Karneval: Einen Sari selber nähen - Anleitung

Wenn Sie sich zum Karneval einen Sari nähen möchten, werden Sie die meiste Arbeit in die Verzierung stecken müssen - oder Sie entscheiden sich für eine ganz einfache Methode.

Im indischen Gewand zum Karneval

• Ein Sari besteht aus einer mehrere Meter langen Bahn Stoff, die auf bestimmte Weisen um den Körper geschlungen wird. Eigentlich brauchen Sie zum Karneval also nur ein riesiges Tuch.
• Traditionell ist der Sari nicht umgenäht, sondern wird einfach geschnitten getragen. Dadurch behält er seine Leichtigkeit und Flexibilität. Wenn Sie für Ihren Karnevals-Sari einen Stoff ausgesucht haben, der an offenen Kanten auftrennt, müssen Sie sich die Arbeit mit dem Nähen machen, sonst können Sie einfach darauf verzichten.
• Traditionell ist ein Sari an den Stellen, wo er gut zu sehen ist, sehr liebevoll und aufwendig verziert. Sie können entweder einen Stoff verwenden, der mit einem schönen Muster oder einer gestickten Borte bereits Ihren Vorstellungen entspricht, oder Sie übernehmen die Arbeit selbst und haben einen besonders individuellen Sari.
• Der Sari wird beim Wickeln in drei Abschnitte gegliedert. Der oberste Teil liegt über der Schulter, der mittlere ist um den Körper geschlungen und der untere bedeckt die Beine.
• Der Schulterteil ist der schmuckreichste Abschnitt. Weitere Verzierungen finden sich traditionell am unteren Saum.
• Unter dem Sari trägt man einen langen Rock und eine kurze Bluse.
• Wie Sie den Sari wickeln, hängt davon ab, an welcher Tradition Sie sich orientieren. Entweder entscheiden Sie nach Geschmack oder nach der Tradition der Region, die Sie am meisten interessiert.