Wenn Sie die Nachrichten verfolgen, wird Ihnen sicherlich auch schon aufgefallen sein, dass immer wieder Lebensmittel in die Presse geraten, weil sie nicht das halten, was sie versprechen. Leider sind auch viele genbehandelt oder einfach nicht mehr so gesund wie vielleicht in Ihrer Kindheit. Bei gefärbten Eiern fragt man sich dann natürlich schon, ob man die Eierfarbe überhaupt noch essen soll.
Eierfarbe muss gekennzeichnet sein
- Grundsätzlich müssen Eier im Verkauf gekennzeichnet werden. Bei gefärbten Eiern muss auf der Verpackung auch stehen, dass es gefärbte Eier sind. Werden diese lose verkauft, muss das auch auf einem Schild vermerkt werden.
- Die Eierfarbe, die für die Eier im Handel benützt wird, ist lebensmittelrechtlich zugelassen und somit für Menschen unbedenklich. Außerdem sind die Eier meist mit einem Harz überzogen, und wenn die Schale unbeschädigt ist, kann das Ei auch ohne Bedenken gegessen werden.
- Wollen Sie Ihre Eier selber färben, sollten Sie die Päckchen mit der Farbe anschauen. Dort muss ebenfalls vermerkt sein, ob sie unbedenklich sind. In der Regel aber schon, da sie aus Lebensmittelfarbe gemacht wird.
Beim Essen ist immer Vorsicht geboten
- Gerade bei Allergikern und ganz kleinen Kindern sollten Sie grundsätzlich vorsichtig sein. Es ist immer möglich, dass der Körper auf einen Farbstoff reagiert.
- Wollen Sie ganz sichergehen, färben Sie Ihre Eier selber. Bei Allergikern können Sie auch Farbstoffe aus der Natur nehmen. So können Sie die Eier zum Beispiel auch in den Saft einer Roten Beete legen. Das dauert zwar gut eine Stunde, das Ei wird sich aber färben.
Grundsätzlich können Sie die Eierfarbe bedenkenlos essen, sollte das Ei an einer Stelle die Farbe angenommen haben. Ekelt es Sie davor, schneiden Sie einfach das Stück ab, das restliche Ei ist auf jeden Fall nicht schädlich.
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