Kaltgepresstes Öl hat viele positive Eigenschaften
- Kaltgepresstes Rapsöl hat durch seine einfach gesättigten und die mehrfach ungesättigten Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel und kann so Herzkreislauferkrankungen vorbeugen. Zudem ist es durch die entzündungshemmende Wirkung der Omega-3- Fettsäure Linolsäure hilfreich bei Neurodermitis. Vom gesundheitlichen Aspekt ist kaltgepresstes Rapsöl mit Olivenöl vergleichbar.
- Das Besondere an kaltgepresstem Rapsöl ist, dass es zwar vor dem Pressen gereinigt, aber nicht erhitzt wird. Das Öl wird nach dem Pressen nur noch gefiltert. Kaltgepresstes Rapsöl hat eine goldene Farbe und einen intensiven nussig-würzigen Geschmack, ganz besonders das Biorapsöl.
Rapsöl in der Küche richtig anwenden
- Kaltgepresstes Rapsöl wird in der Küche zur Zubereitung - sowohl heißer als auch kalter Speisen - verwendet. Neben essenziellen Fettsäuren ist dieses Rapsöl besonders reich an den Vitaminen A, D und E. Es ist ein Universalöl, das Sie zum Kochen, Marinieren, Dünsten und Backen verwenden können. Allerdings sollten Sie kaltgepresstes Rapsöl nicht zu hohen Temperaturen aussetzen.
- Durch Zugabe von würzigen Kräutern, Knoblauch, Senf und Weißwein oder Sherry verleihen Sie mit Marinaden aus Rapsöl vielen Fleisch- und Fischgerichten sowie Dips und Mayonnaisen eine ganz besondere Note. Zum Frittieren und Braten sollten Sie nur feines Rapsöl verwenden und kein kaltgepresstes. Feines Rapsöl ist bis zu Temperaturen von 175 Grad hitzebeständig und geschmacks- und geruchsneutral. Beim Frittieren liegt die richtige Temperatur zwischen 150 und 175 Grad. Ist sie niedriger, nimmt das Frittiergut zu viel Fett auf, ist die Temperatur zu hoch, verbrennt es. Kaltgepresstes Rapsöl ist hierfür nicht geeignet, da es bei solchen hohen Temperaturen verbrennen würde.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?