Was Sie benötigen
- Jeansstoff
- Schnittmuster
- Schere
- Nähmaschine
- Faden
- Bügeleisen
- Gummizug
- Kreide
- Sicherheitsnadel
Eine Jeans selber zu nähen, ist relativ schwierig. Dafür benötigen Sie auf jeden Fall eine Nähmaschine. Versehen Sie diese auch mit der stabilsten Nadel, denn Jeansstoff ist sehr dick und eine dünne Nadel würde abbrechen.
Das Schnittmuster für die Röhren-Jeans
- Nehmen Sie sich eine enge Hose, die Ihnen passt, zur Hand.
- Legen Sie diese glatt auf den Jeansstoff, aus welchem Sie Ihre Röhre selber nähen möchten.
- Nun fahren Sie mit der Kreide ringsum und haben danach die Silhouette der Hose.
- Jetzt schneiden Sie diese 2-mal aus. Vergessen Sie nicht etwa 3 cm Nahtzugabe an den Beinenden und den Seiten.
- Beginnen Sie nun, die Jeans mit der Nähmaschine zusammenzunähen. Dazu nehmen Sie beide Teile und fügen sie zusammen. Nähen Sie sehr präzise!
- Starten Sie am besten mit den Seitenteilen der Röhre.
- Dann nähen Sie die Innenseiten der Hose aneinander.
- Nun nähen Sie noch beide Beinenden zu einer schönen Naht um.
- Jetzt ist der obere Bereich an der Reihe. Der Einfachheit halber verzichten Sie auf einen Reißverschluss. Nähen Sie daher oben ca. 3 cm um. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Gummizug frei.
- In den entstandenen "Tunnel" ziehen Sie anschließend mit einer Sicherheitsnadel den Gummi ein und nähen beide Enden des Gummizugs zusammen.
- Abschließend nähen Sie die Öffnung im "Tunnel" zu.
Selber immer wieder beim Nähen anprobieren
- Zwischen den einzelnen Nähschritten sollten Sie die Jeans immer wieder anprobieren. Ist etwas zu eng oder zu weit, kann es dann einfacher ausgebessert werden, als wenn Sie zum Schluss erst feststellen, dass die Röhrenjeans doch nicht passt.
- Haben Sie die Hose fertig genäht, sollten Sie diese einmal auf rechts drehen und dann mit einem Dampfbügeleisen bügeln.
Jetzt können Sie Ihre Röhrenjeans, die Sie selber angefertigt haben, mit Stolz tragen!
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