Wissenswertes über die japanische Kirsche
Zwischen Ende März und Anfang April fängt die japanische Kirsche an, zu blühen. Die Zierkirsche trägt keine Früchte und ist deshalb auch nicht essbar.
- In Japan symbolisiert sie diverse Stufen des Lebens: Sie blüht auf und es kommt die Schönheit des Lebens zum Tragen. Sie verblüht und ist vergänglich. So symbolisiert sie auch den Tod.
- Unterschieden wird die japanische Blütenkirsche - diese ist essbar.
- Aber auch diese Form ist eher ein Zierbaum. Sie entwickelt dennoch Früchte, die schwärzlich gefärbt und klein sind. Diese kann man zwar essen, werden aber von einigen Menschen eher nicht gemocht. Die meisten Menschen greifen deshalb entweder zur Süß- oder Sauerkirsche zurück.
- Die Blütenkirsche ist also nicht giftig. Verwendet wird sie allerdings in vielen Gärten eher als eine Zierpflanze, weil sie wunderschöne Blüten trägt.
Eine Blütenpracht für Ihren Garten, die essbar ist
Sie möchten die japanische Kirsche in Ihrem Garten haben, ob nun essbar oder nicht?
- Diese Gattung braucht einen kalkhaltigen Gartenboden. Er sollte das Wasser auch gut durchlassen können, und der Boden sollte ebenso humusreich sein.
- Der Standort sollte am besten halbschattig sein. Da die Pflanze sonst eher im Unterwuchs wie beispielsweise an Waldrändern wächst, kann sie den Schatten vertragen.
- Es gibt verschiedene Sorten der japanischen Blütenkirsche. Sie sollten sich auf jeden Fall von einem Gärtner beraten lassen - sie können nämlich bis zu sechs Meter hoch werden.
- Sie blühen im Frühling und die Farbe ist Neonrosa. Haben Sie einen kleinen Garten, raten Experten zu der Sorte Amanogawa. Sie benötigt eher wenig Platz, wird aber dennoch groß (mindestens vier Meter). Der Stamm ist säulenförmig.
Ob nun essbar oder nicht - die Blüten sind einfach wunderschön.
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