Puffreis - so wird er hergestellt
- Wie der Name schon sagt, wird Puffreis aus Reiskörnern hergestellt. Für die Herstellung verwendet man eine sogenannte Puffreiskanone. In diese wird der Reis eingefüllt. Die Körner haben dabei einen Wasseranteil von etwa 14%.
- Die Puffreiskanone wird geschlossen, und der Reis wird auf ungefähr 120 Grad erhitzt. Dabei entsteht hoher Druck von etwa 120 bar, der eine Weile gehalten wird. Dann wird die Luft schlagartig abgelassen.
- Durch diesen Vorgang verdampft explosionsartig das Wasser im Reiskorn und es bläht sich auf. Ungesund für die Struktur des Reiskorns, denn dabei gewinnt es etwa das 15-fache an Volumen, indem die im Reiskorn enthaltene Stärke aufschäumt und sofort erstarrt.
So wird der Puffreis weiterverarbeitet
- In der Weiterverarbeitung zur Nascherei wird der Puffreis unter Umständen ziemlich stark gesüßt, was ihn dann letztlich ungesund macht.
- Entweder wird er danach in Formen gepresst und zusätzlich mit Schokolade überzogen, oder er wird gefärbt, und als loser Puffreis als Süßigkeit in Tüten verkauft.
- Die sogenannten Reiswaffeln müssen aber nicht kalorienreich, und dadurch ungesund, sein. In gut sortierten Supermärkten oder im Reformhaus können Sie ungesüßte Puffreiswaffeln kaufen.
Frühstück mit Puffweizen - ungesund ist vor allem der Zucker
- Mit dem gleichen Verfahren wie oben beschrieben, wird Puffweizen hergestellt, der in Schachteln als eine Art Frühstücksflocken verkauft wird.
- Der Puffweizen wird - wie zum Beispiel Corn-Flakes auch - in Milch oder Saft aufgeweicht und dann gelöffelt.
- Wenn Sie beim Einkauf dieser Frühstückszutat auf Kalorien achten möchten, sollten Sie nicht nur die Brennwerte, sondern auch die Zutaten studieren, denn dabei können Sie Kalorien sparen. Je mehr Zucker oder Honig enthalten ist, desto kalorienreicher ist der Puffreis.
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