Hat das Kokosöl eine heilende Wirkung?
Das natürliche Pflanzenfett wird aus Kokosnüssen gewonnen. Natives, kaltgepresstes Kokosöl ist schonend hergestellt und weitgehend naturbelassen. Es wirkt dank der besonderen Inhaltsstoffe, wie den speziellen Fettsäuren, antibakteriell und entzündungshemmend und somit bei verschiedenen Hautproblemen sehr positiv, beispielsweise bei:
- Hauttrockenheit und Juckreiz
- Hautunreinheiten
- Neurodermitis
- Schuppenflechte
- Schwangerschaftsstreifen
Neben den gesunden Fettsäuren sind im Kokosöl Aminosäuren, Antioxidantien, Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Es lindert Hauttrockenheit und Juckreiz und kann dabei helfen, die Hautfeuchtigkeit zu verbessern, das Hautgleichgewicht wiederherzustellen und Hautinfektionen zu verringern. Kokosöl regt die Zellerneuerung an. Es schützt Ihre Haut vor freien Radikalen und versorgt sie mit reichlich Nährstoffen. Das Öl eignet sich auch für die Pflege einer zur Faltenbildung neigenden Haut. Die entzündungshemmenden Eigenschaften können Hautirritationen, wie Rötungen und Juckreiz, lindern.
Kokosöl - wofür anwenden und wie lange auf der Haut lassen?
Wenn Sie ein reines natives Kokosöl nutzen und es vertragen, spricht nichts dagegen, es regelmäßig für die Hautpflege zu verwenden. Dies ist auf vielfältige Weise möglich:
Kokosnussöl ist antibakteriell, entzündungshemmend und feuchtigkeitsspendend. So ist es die ideale Gesichtsreinigung: Massieren Sie das Öl in das Gesicht und den Hals ein. Waschen Sie es anschließend ab.
Sie können das Kokosöl nach der morgendlichen und abendlichen Reinigung auf die Haut auftragen und somit eine herkömmliche Creme ersetzen. Massieren Sie dafür eine haselnussgroße Menge Öl in Ihr Gesicht ein und lassen Sie es einziehen. So können Sie die Bildung von Mitessern minimieren oder verhindern. Allgemein wirkt die enthaltene Laurinsäure optimal gegen Propionibacterium acnes. Dieses Bakterium ist an der Entstehung der Akne beteiligt. Das Öl kann Entzündungen lindern und den Heilungsprozess von Narben beschleunigen.
Daneben ist es möglich, das Kokosöl gegen Augenringe anzuwenden: Massieren Sie es unter den Augen sanft ein und spülen Sie es danach mit warmem Wasser ab.
Sie können das Kokosöl zudem zum Abschminken verwenden. Dafür lassen Sie einen halben Teelöffel des Öls in Ihren Händen schmelzen und verreiben es, damit es sich verflüssigt. Bei Zimmertemperatur besitzt es eine feste Konsistenz.
Eignet sich Kokosöl für jeden?
Das Öl ist nicht für jeden geeignet. Es dient bei trockener Haut als Feuchtigkeitsspender. Vorsicht gilt bei sehr fettiger Haut und bestehender Akne. Das Kokosöl ist komedogen und kann somit die Poren verstopfen. In diesen Fällen wählen Sie lieber ein nicht-komedogenes Hautpflegeprodukt. Allgemein sollten Sie das Kokosöl daher sparsam anwenden, um keine gegenteiligen Effekte zu erzielen und Hautunreinheiten und anderes zu fördern. Prüfen Sie, ob es Ihr Hautbild verbessert oder verschlechtert.
Das Kokosöl wird nicht nur gern in der Küche verwendet, sondern ebenso im Badezimmer bei der Hautpflege. Es nährt die Haut, verleiht ihr Feuchtigkeit, pflegt sie und kann sie vor Bakterien und Pilzinfektionen schützen.
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