Urlaub in Mexiko ist nicht ungefährlich
Mexiko lässt an endlose Strände, aber auch Drogenkriminalität denken. Die Kriminalität wird vom Auswärtigen Amt als erhebliches Sicherheitsrisiko eingeschätzt. Neben den Drogenbanden kann vor allem die organisierte Kriminalität gefährlich für Urlauber werden.
- Besonders betroffen sind die Hauptstadt Mexiko-Stadt sowie die nördlichen Landesteile. Aber auch der Rest des Landes wird nicht als sicher betrachtet.
- Sogar Polizisten und uniformierte Sicherheitskräfte sind manchmal in Straftaten verwickelt. Taxifahrten stellen unter Umständen auch ein Risiko dar. Daher sollten sie nur von offiziellen Taxiständen aus genutzt werden.
- Vor einer Reise sollten aufgrund der Sicherheitslage unbedingt die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts genau studiert werden. Darüber hinaus sollten Sie sich vor Ort informieren, welche Aktivitäten und Stadtteile besser gemieden werden sollten.
Sind Naturkatastrophen ein Reiserisiko?
Wie sieht es aus mit Naturkatastrophen? Können sie Urlaubern gefährlich werden?
- Der Popocatepetl ist ein aktiver Vulkan, der etwa 70 Kilometer entfernt der mexikanischen Hauptstadt liegt. Nach einer längeren Ruhepause kommt es seit 1995 immer wieder zu Ausbrüchen.
- In den Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes erhalten Sie aktuelle Informationen zur Aktivität des Vulkans. Grundsätzlich besteht eine Sicherheitszone von 12 Kilometern um den Krater herum, die eingehalten werden sollte.
- Von Mai bis November kann es zu Tropenstürmen, starken Regenfällen und daraus resultierenden Überschwemmungen und Erdrutschen kommen.
- Auch bei Überlandreisen kann dies zu Behinderung durch überschwemmte Straßen führen.
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