Als nicht winterharte Pflanze muss die Bougainvillea rechtzeitig ins Haus
- Weil die Bougainvillea nicht winterhart ist und schon erfriert, wenn die Temperatur knapp unter dem Gefrierpunkt liegt, müssen Sie im Herbst unbedingt auf die Nachttemperaturen achten, damit Ihre Pflanze keinen Frost abbekommt.
- Wenn Sie nicht so viel Platz für die Überwinterung Ihrer Pflanze haben, dürfen Sie Ihre Bougainvillea ruhig schon im Herbst zurückschneiden, ansonsten können Sie auch bis zum Frühling warten. Kürzen Sie Ihre Pflanze ruhig kräftig ein, denn die schönen Blüten bilden sich immer nur an den Trieben, die ab dem Frühling an Ihrer Pflanze wachsen.
- Bei der Überwinterung haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder stellen Sie den Kübel in einen leicht beheizten Raum, wo es jedoch nicht wärmer als 15 °C sein sollte. Dort wird die Bougainvillea weiter wachsen und eventuell sogar im Winter noch blühen. Besser ist jedoch eine Überwinterung im Kalthaus.
So gönnen Sie Ihrer Pflanze die Winterpause
- Die Bougainvillea braucht eigentlich eine Ruhephase im Winter, damit sie auch im nächsten Jahr wieder fleißig blüht. Wenn Sie Ihrer Pflanze diese Pause gönnen wollen, stellen Sie sie in einen kalten Raum, wo es nur ein paar Grad warm ist. Weil die Pflanze nicht winterhart ist, darf die Temperatur aber auf keinen Fall unter den Gefrierpunkt sinken. Ob es hell oder dunkel ist, spielt dagegen keine Rolle, denn die Bougainvillea verliert ihr Laub im Herbst und benötigt dann kein Licht mehr.
- Je kälter Ihre Pflanze steht, desto weniger sollten Sie sie gießen. Achten Sie nur darauf, dass die Pflanzerde nicht vollständig austrocknet. Dünger geben Sie Ihrer Bougainvillea in dieser Zeit nicht.
- Es ist nicht nötig, dass die Bougainvillea den gesamten Winter in diesem kalten Raum stehen bleibt. Stellen Sie sie ruhig schon zu Beginn des neuen Jahres wieder in einen etwas wärmeren Raum, dann wird sie bald wieder zu wachsen beginnen und schon frühzeitig blühen. Sobald es nachts nicht mehr friert, sollte die Bougainvillea dann wieder nach draußen.
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