Der Server und seine IP-Adresse - statisch oder automatisch (DHCP)
- Die einfachste Konfigurationsform eines Netzwerkes ist die Einstellung auf eine automatische Vergabe der IP-Adresse. Eine entsprechende Einstellungsmöglichkeit bietet hier das Servermenü. Dabei handelt es sich um die sicherlich einfachste Lösung, da in diesem Zusammenhang am wenigsten Aufwand entsteht und ein sehr schneller Konfigurationserfolg gewährleistet ist.
- Bei der automatischen IP-Vergabe muss der einzubindende Rechner lediglich in die betreffende Arbeitsgruppe (z. B. Heimnetz) eingebunden werden. Die Arbeitsgruppe lässt sich wiederum unter dem Menü Systemsteuerung und dort in der Rubrik Computerbezeichnung verändern. Die automatische IP-Vergabe erledigt dann den Rest. Der DHCP-Server weist von nun an jedem Netzwerkgerät seine wechselnde IP-Adresse zu.
- Sofern ein DHCP-Server im Netzwerk eingebunden ist, sollte dieser auch für den Zugang in das Internet auf das Gateway konfiguriert werden. Hierbei handelt es sich in der Regel um einen Router. In aller Regel integriert das Routergerät bereits Gateway und Server. Dies bedeutet, dass sowohl der Zugang zum Internet hergestellt wird sowie der IP-Verkehr entsprechend geregelt wird. Zur Konfiguration des Routers wird dieser via LAN-Kabel an einem Rechner angeschlossen. Durch Eingabe der Routeradresse in der Browserzeile erhalten Sie dann schließlich Zugriff auf das Konfigurationsmenü. In diesem Rahmen können Sie die die im Menü hinterlegte IP-Adresse ändern oder auch löschen.
Wann müssen Sie die IP-Adresse löschen?
- Nicht alle Betriebssysteme unterstützen DHCP. Sollte in diesem Rahmen die Vergabe statischer IP-Adressen notwendig sein, müssen Sie diese auf manuellem Wege für Ihre Netzwerkgeräte entsprechend vergeben.
- In diesem Zusammenhang müssen Sie bei einer Neukonfiguration des Netzwerkes auch die IP-Adresse des Routers/Servers löschen und anschließend mit einer neuen sowie netzwerkkompatiblen IP-Adresse belegen.
Ein korrekt konfiguriertes Netzwerk ist die Voraussetzung für einen problemlosen Datenaustausch innerhalb eines Rechnerverbundes und ist als kollektives System ein überaus komfortabler Mehrwert für den oder die angeschlossenen User.
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