Intimherpes ist eine sehr unangenehme Erkrankung, die sich durch juckende und schmerzende Bläschen auf der Hauf bemerkbar macht. Die medizinische Fachbezeichnung für die Erkrankung lautet Herpes genitalis. Die Erkrankung wird durch Herpesviren ausgelöst und ist hochansteckend. Es gibt auch andere Formen, die sich an verschiedenen Körperregionen bilden können. Am bekanntesten ist der Herpes labialis, der sich an den Lippen oder im Mundwinkel bildet.
Herpes ist eine weit verbreitete Volkskrankheit
Herpes ist eine Erkrankung, die durch Viren ausgelöst wird. Diese befinden sich in der Regel lebenslang im Körper. Die Viren werden Herpes Simplex Viren genannt (HSV). Sie sind in verschiedene Typen eingeteilt. Der Intimherpes kann durch Typ 1 und Typ 2 ausgelöst werden.
- Sie merken ein Jucken und Brennen an den äußeren Geschlechtsorganen, sowohl Männer als auch Frauen können von der Erkrankung betroffen sein. Nach der ersten Infektion können auch Fieber und Beschwerden ähnlich einer Grippe auftreten.
- Die Diagnose wird vom Arzt durch ein Bluttest gestellt. Ist das Virus im Körper, kann es sich jederzeit reaktivieren. Die Symptome sind in diesem Fall jedoch nicht mehr so stark.
Intimherpes ist hochansteckend
- Herpes genitales ist eine sehr ansteckende Krankheit. Sie kann durch den Geschlechtsverkehr, aber auch durch Oralverkehr übertragen werden, wenn eine Infektion mit Herpes labilis besteht.
- Die Behandlung erfolgt unter ärztlicher Kontrolle in Form von Salben. Diese bewirken, dass die Bläschen austrocknen und abheilen.
Die Krankheit tritt weltweit auf, Experten schätzen, dass bis zu 40 Prozent der Bevölkerung das Virus in sich tragen. Statistisch gesehen tritt Herpes genitales bei jedem geschlechtsreifen Menschen in der Regel einmal im Leben auf.
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