Insektenphobien einordnen und erfassen
Bevor Sie die Insektenphobie angehen, müssen Sie sie erst einmal erfassen und einordnen. Möglicherweise schämen Sie sich, so kindisch und zimperlich zu sein. Schauen Sie trotzdem klar hin.
- Beantworten Sie sich ein paar Fragen am besten auf einem Blatt Papier: Seit wann haben Sie eine Insektenphobie? Seit wann haben Sie diese Angst?
- Wovor haben Sie diese Angst? Betrifft diese Angst einzelne Arten von Insekten oder grundsätzlich alle? Betrifft diese Angst schon, Insekten auf dem Foto oder im Film zu sehen, oder geht es eher darum, in räumlicher Nähe zu etwa einer Spinne zu sein?
- Muss die Spinne oder das Insekt grundsätzlich konkret für Sie erreichbar sein oder haben Sie auch Angst, wenn sie unerreichbar etwa hinter einer Glasscheibe sitzt?
- Schließlich werden Sie sich bewusst, wie stark Sie diese Phobie Sie einschränkt. Meiden Sie deshalb etwa bestimmte Urlaubsländer, oder auch den Speicher? Wie oft tun Sie etwas nicht, was Sie ohne Insektenphobie tun würden?
Eine Insektenphobie mildern - so geht es
- Sie wissen nun mehr über sich. Jetzt erfahren Sie mehr über Insekten. Besorgen Sie sich aus der Bücherei Bücher über Insekten.
- Immer wenn Sie sich verspannen, versuchen Sie, sich zu entspannen, tief durchzuatmen und die Bücher weiter durchzublättern.
- Wenn Sie die Bücher durchgeblättert haben und sich an den Anblick gewöhnt haben, machen Sie mit Filmen weiter. Leihen Sie sich Dokumentarfilme aus der Bücherei aus.
- Denken Sie immer wieder daran, dass Sie sich entspannen. Atmen Sie immer wieder tief durch.
- Nun suchen Sie im nächsten Sommer eines dieser Tierchen. Gehen Sie zuerst in einen Abstand, den Sie angenehm finden. Dann verringern Sie ihn langsam, indem Sie sich immer wieder entspannen und Ihre Atmung vertiefen.
Viel Erfolg!
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