Eine Impfung kann vor schweren Krankheiten schützen
- Eine Impfung simuliert eine Infektion mit Viren oder Bakterien, regt die Immunabwehr Ihres Körpers an und es werden Antikörper gebildet. Bei einer Impfung wird der Kontakt mit einem Krankheitserreger nachgeahmt, in dem Ihrem Körper abgeschwächte oder abgetötete Erreger oder Bestandteile des Erregers zugeführt werden. Das regt das körpereigene Immungedächtnis und die Antikörperbildung an, ohne das Sie erkranken.
- In Deutschland gibt die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut in Berlin regelmäßig Impfempfehlungen ab.
- Bevor Sie sich Impfen lassen, fragen Sie Ihren Hausarzt nach der neuesten Empfehlung und lassen Sie sich beraten. Spezielle Reisemediziner können Ihnen Ihre Fragen über aktuelle Reiseimpfungen beantworten.
- Einige Impfungen halten ein Leben lang und müssen nicht erneut geimpft werden wie zum Beispiel die Impfung gegen Maser, Röteln und Mumps. Andere Impfungen wie zum Beispiel gegen Tetanus oder Diphterie müssen aufgefrischt werden. Die Grippeschutzimpfung muss jedes Jahr erneuert werden und hilft gegen die gefährliche Virusgrippe, nicht aber gegen eine schwere Erkältung mit grippeähnlichen Symptomen.
Bei Erkältungen sollten Sie einiges bedenken
- Grundsätzlich steht einer Impfung auch mit einer Erkältung nichts im Wege. Wenn Sie nur ein wenig Schnupfen haben und leicht Husten können Sie sich bedenkenlos impfen lassen, sagt die Ständige Impfkommission.
- Wenn Sie bei Ihrer Erkältung allerdings auch an Fieber leiden, sollten Sie auf die Impfung besser verzichten.
- Bei einem akuten fieberhaften Infekt, sollten Sie mindestens zwei Wochen fieberfrei sein, bevor Sie sich impfen lassen.
- Informieren Sie Ihren Arzt bei einer Erkältung oder einer anderen Erkrankung auf jeden Fall vor jeder Impfung über Ihren Zustand.
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