Daunenjacken und ihre Eigenschaften
- Die Eigenschaften einer Daunenjacke begründen sich natürlich vornehmlich aus den Eigenschaften der Daune selbst. Diese ist die Unterkleidfeder von - meistens - Gänsen und besitzt eine überragende Isolationsleistung. Sie hat aber auch noch andere Vorteile.
- Die Isolationskraft von Daunen begründet sich in ihrer Bauschkraft. Diese wird bei Daunenjacken und Schlafsäcken auch immer mit angegeben. Je höher die Bauschkraft der Daune, desto besser die Isolation.
- Daunen haben gegenüber Kunstfasern den weiteren Vorteil, dass Sie extrem leicht sind. Damit sind echte Daunenjacken nicht nur sehr warm, sondern gleichzeitig auch noch sehr leicht und damit angenehmer zu tragen.
- Zuletzt besitzen Daunen die Fähigkeit, problemlos sehr stark komprimiert zu werden und dennoch ihre alte Bauschkraft wiederherzustellen, sobald die Kompression endet. Daunenjacken und andere Ausrüstungsgegenstände lassen sich so deutlich kleiner verpacken als ihre Pendants aus Kunstfasern.
- Daunen besitzen aber auch einen nicht zu unterschätzenden Nachteil: Sie sind sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Daunen dürfen nicht nass werden. Sie verlieren nicht nur ihre Eigenschaften, sondern riechen dabei auch noch unangenehm.
Daunenjacken im Winter einsetzen
- Als reine Isolationsjacke im Winter ist die Daunenjacke bestens geeignet. Achten Sie beim Kauf, wenn Sie die Daunenjacke hauptsächlich unabhängig anziehen möchten, jedoch vor allem auf eine wasser- und winddichte Außenhaut der Jacke, um die Daunen so gut wie möglich zu schützen.
- Klassischerweise wird die Daunenjacke im Winter daher eher als Midlayer, also als isolierende Zwischenschicht unter einer wind-und wasserdichten Außenjacke getragen. Hier spielt Sie ihre Vorteile voll aus.
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