Was Sie benötigen
- Dachlatten
- Stichsäge
- Spaten
- Fertigzement
- Holzschrauben
- Akkuschrauber
Besonderheiten beim Staketenzaun
- Mit einem Staketenzaun haben Sie sich für eine sehr schöne und noch dazu einfach zu installierende Zaunart entscheiden. Er wird Ihrem Grundstück das Flair eines Bauerngartens verleihen.
- Der Zaun kommt in seiner Grundform von der Rolle. Die einzelnen Staketen werden gewöhnlich aus grob bearbeitetem Kastanienholz gefertigt. So können Sie sicher sein, dass dieser Zaun auch sehr haltbar ist.
- Untereinander sind die Stäbe in Draht fest eingedreht und werden zwischen den Zaunpfosten aufgespannt. Diese Konstruktion ist natürlich nicht so starr wie ein Zaun mit Querriegeln aus Holz. Bei einem Tor würde deswegen die nötige Stabilität fehlen.
- Zaunelemente für einen Staketenzaun sind zumeist auf ein Untergerüst in Form eines "Z" aus Holzlatten verschraubt. Sie erhalten dazu die nötigen Beschläge. Zu einem Kompletttor gehören auch noch die beiden seitlichen Pfosten.
Das Tor in die Zaunreihe einbauen
- Beginnen Sie nicht mit dem Rest des Zauns, sondern bauen zuerst das Tor in die vorgesehene Linie an Ihrer Gartengrenze ein. Ein Staketenzaun ist im Aufbau sehr flexibel und kann sich besser an die Position des Garteneingangs anpassen als nachträglich das Tor.
- Bauen Sie das komplette Torelement zusammen und hängen es auch in die Pfosten ein. Dabei liegt es auf dem Boden, da Sie sonst nicht die nötige Stabilität haben.
- Sägen Sie die Dachlatte so zurecht, dass Sie zwei Lattenstücke quer über das Eingangselement von einem Pfosten zum anderen legen können.
- Verschrauben Sie die Latten auf den Pfosten. So wird der Komplettsatz schon vor dem Einbau stabil. Sie müssen auch nicht extra ausmessen, wo welcher Pfosten eingegraben wird, damit das Schloss passt.
- Legen Sie die Gartentür komplett an die Stelle, an der Ihr Eingang entstehen soll. Dort, wo die Pfosten liegen, markieren Sie die Position und graben die Löcher für die Pfosten. Diese sollten tief genug sein, die unteren Enden der Pfosten aufzunehmen, ohne dass später Ihre Gartentür über den Boden schleift.
- Rühren Sie den Fertigzement nach Angaben des Herstellers an und füllen die Löcher so damit, dass noch genug Platz für die Pfosten ist.
- Die Pfosten mitsamt Innenblatt stellen Sie in die Löcher und schlagen sie mit einem Gummihammer ein wenig tiefer hinein.
Warten Sie mindestens zwei Tage ab, bevor Sie die Stützlatten entfernen und Ihr Tor erstmalig nutzen. In der Zwischenzeit bauen Sie einfach den Staketenzaun rechts und links davon fertig.
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