Smileys verstehen und richtig benutzen
- Die klassischen Smileys kennt jeder: Lachen, zwinkern, traurig sein. Dargestellt werden diese Emoticons immer mit Doppelpunkt oder Semikolon für die Augen, einem Querstrich für die Nase und einfachen Klammern für den Mund.
Es geht aber noch mehr: Zunge herausstrecken (durch ein P als Mund), küssen (Der Mund wird zu einem Sternchen), schreien (der Mund wird mit einem großen V dargestellt) sind nur einige Beispiele. - Auch die Absicht oder Bitte, ein Geheimnis zu bewahren, kann abgebildet werden; dieser Smiley trägt als Mund ein Rautezeichen.
- Wer den Chatpartner - meist scherzhaft - als Lügner bezeichnen will, verlängert die Nase des Smileys einfach auf das Dreifache. Das ganze sieht dann so aus: :---)
- Chats werden häufig zum Flirten genutzt und so ist es kein Wunder, dass es auch hierzu einige Smilieys gibt. Es gibt küssende (siehe oben), aber auch knutschende Smileys :-x. Wenn einen der Chatpartner mit seinen Andeutungen schon fast krank macht, kann man das mit einem :-(*) ausdrücken. Hier gibt es unzählige Varianten, fragen Sie nur die Suchmaschine Ihres Vertrauens!
- Bei Unklarheiten über die Bedeutung eines Smileys im Chat: Fragen Sie nach! Nicht selten haben fehlinterpretierte Emoticons schon für Verwirrung gesorgt und allein aufgrund der Vielzahl an Varianten kann es immer wieder mal hilfreich sein, nachzuhaken.
- Eine Besonderheit stellen die asiatischen Emoticons dar. In Chats zwischen Asiaten werden Smileys oft nicht seitwärts, wie bei uns üblich, geschrieben, sondern frontal. Ein lachender Smiley sieht darum so aus: (^_^)
- Auch, wenn die Chat-Smileys noch so witzig sind: Übertreiben Sie es nicht! Die Emoticons verlieren bei übertriebenem Einsatz schnell an Originalität und nicht jeder virtueller Gesprächswechsel ist geeignet, die Smileys unterzubringen - besonders in geschäftlicher Korrespondenz (wie z. B. einer E-Mail-Bewerbung) haben Emoticons nichts zu suchen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?