"Ich heiße auf japanisch..." - Sprachspiele
- In vielen Seminargruppen gibt es Teilnehmer, deren Heimatland nicht Deutschland ist oder die zumindest von ihrer Abstammung her fremdländisch sind. Eine kurze Vorstellung in der Muttersprache inklusive einer Übersetzung ist für alle interessant.
- Eine andere Möglichkeit ist die Verbindung, die jeder zu einem anderen Land hat. Wer ein Ferienhaus in Spanien hat, stellt sich auf spanisch vor und erzählt etwas von Spanien, wer von Amerika träumt, macht eine kurze Vorstellung auf Englisch und erzählt ein wenig über seinen Amerika-Traum.
- "Ich heiße auf japanisch..." bedarf Recherchearbeit. Im Internet lassen sich allerdings die passenden Schriftzeichen finden. Diese kann jeder auf Kärtchen schreiben, welche auch ein nettes Andenken an das Seminar sein können.
Was gehört zu wem? - Vorstellungsspiele
- Noch vor Beginn des Seminares muss jeder unauffällig seinen Schlüsselbund in einen Sack stecken. Was sagt der Schlüsselbund über seinen Eigentümer aus? In der Vorstellungsrunde zieht jeder einen Bund, versucht dessen Besitzer zu finden und muss erklären, warum er sich für jemanden entscheidet. Aufklärung erfolgt durch den wahren Eigentümer.
- In abgewandelter Form kann sich jeder aus einer Auswahl an Symbolen, Bildern oder anderen Gegenständen eines aussuchen, wovon er denkt, dass es zu ihm passt. Wieder müssen die anderen versuchen herauszufinden, was wer gewählt hat und warum. Es entstehen sehr informative Gespräche.
- Eine Vorstellungsrunde in Form eines Small Talks mit entspannter Musik und einem Getränkeglas in der Hand, kann vor allem bei Kommunikationsseminaren ein guter Start sein. Filmen Sie mit und analysieren Sie im Anschluss gemeinsam. Was fällt bei Mimik, Gestik und allgemeiner Körpersprache alles auf? Für Diskussionen und Lacher ist gesorgt, wenn sich jeder selbst sieht.
Wie Sie sehen, ist nicht nur "Ich heiße auf japanisch..." eine originelle Vorstellungsidee.
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