Was Sie benötigen
- Hühneraugenpflaster
- Bimsstein
Hühneraugen entstehen meist dort, wo die Haut einem ständigen Druck ausgesetzt ist. Gerade unter dem Fuß ist dieses aber sehr schmerzhaft und sollte schnell behandelt werden.
Ein Hühnerauge unter dem Fuß behandeln
- Um Verletzungen am Fuß zu vermeiden, sollten Sie ein Fußbad machen. Weichen Sie den Fuß richtig gut ein, etwa 15 Minuten, und schrubben Sie anschließend mit einem Bimsstein die aufgeweichte Haut über dem Hühnerauge ab. Diesen Vorgang sollten Sie alle drei Tage machen, bis das Hühnerauge weg ist.
- Kleben Sie auf das Hühnerauge ein Hühneraugenpflaster und wechseln Sie dieses alle zwei Tage. Ist die Haut richtig weiß und aufgeweicht, können Sie diese mit einem Bimsstein abtragen. Das Pflaster verwenden Sie so lange, bis das Hühnerauge entfernt ist.
- Gehen Sie niemals mit einem Hornhautmesser an die Stelle. Das Risiko einer Schnittverletzung ist hier sehr hoch.
- Haben Sie eine Durchblutungsstörung der Beine oder leiden Sie unter Diabetes mellitus, sollten Sie zu einer medizinischen Fußpflege gehen. Diese bekommen Sie von Ihrem Arzt als Rezept verordnet. Eine Selbstbehandlung ist hier sehr gefährlich, da Wunden schlechter heilen und so böse Entzündungen und Ulcera entstehen können.
Sorgen Sie für Entlastung
- So lange die Stelle immer wieder stark belastet wird, wird das Hühnerauge unter dem Fuß auch nicht verschwinden oder immer wieder kommen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt orthopädische Einlagen anpassen. Diese können für eine Druckentlastung sorgen.
- Schmerzt die Stelle beim Laufen sehr, kann es vorkommen, dass Sie automatisch eine Schonhaltung annehmen und dadurch schief oder hinkend laufen. Das kann auf Dauer zu Schmerzen in den Gelenken führen. Kleben Sie eine Kompresse oder ein Stück Watte auf die Druckstelle. So kann sie besser abheilen.
- Tragen Sie nur Schuhe, die nicht drücken. Sobald ein Schuh nicht perfekt passt, kommt es zu Druckstellen die dann später Hühneraugen werden können.
Druckstellen unter dem Fuß sind schnell zu behandeln und notfalls einem Arzt zu zeigen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.