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HUB-Durchlauf - so verstehen Sie die Kürzel der Paketversender

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Hier kommt Ihr Paket!
Hier kommt Ihr Paket! © Annamartha / Pixelio
Es gibt viele namhafte Paketversender. Sie arbeiten alle nach etwa dem gleichen Prinzip. Die Pakete durchlaufen auch ein HUB und das läuft so ab.

Jeden Tag werden in unserem Land unzählige Pakete und andere Sachen, wie Sperrgüter, Paletten, Gitterboxen und vieles andere mehr versendet. Versender und Empfänger sind Warenhäuser, Unternehmen, Ämter und natürlich auch Privatpersonen. Alles hat in etwa den gleichen Durchlauf.

Diesen Durchlauf macht Ihr Paket

Es gibt in Deutschland einige namhafte Paketversender, wie zum Beispiel DHL, Hermes, DPD, GLS, UPS, TNT und einige andere. Der Durchlauf eines Paketes ist aber überall ziemlich gleich. Unterschiede gibt es meist nur im Preis und der Versanddauer.

  • Egal, mit welchem Dienst Sie Ihr Paket versenden, Sie geben es zuerst einmal an einem Sammelpunkt ab oder lassen es zu Hause abholen. Sie haben einen Aufkleber mit einem Strichcode angebracht, den Sie bereits vom Anbieter erhalten oder aus dem Internet ausgedruckt haben.
  • Ihr Paket wird sofort eingescannt und ab diesem Moment, können Sie über die Nachverfolgung feststellen, wo es sich grade befindet. Als Erstes sehen Sie dort mit Datum und genauer Uhrzeit, wann es eingeliefert oder abgeholt wurde.
  • Danach wird es zum nächstgelegenen regionalen Stützpunkt gefahren, gescannt und dort auf größere Lkw, meist Wechselbrücken verladen und dann zu einer HUB gefahren.

So geht es von der HUB aus weiter

  • HUB bedeutet Hauptumschlagbasis. Diese Basis durchlaufen alle Pakete ohne Ausnahme. Hier wird es wieder entladen und dabei auch erneut gescannt. Über moderne Sortieranlagen und Förderbänder wird nun festgestellt, wohin es weiter verladen werden muss. Am Ende landet es wieder nach Ausgangsscannung auf einem Lkw zum Weitertransport in den regionalen Stützpunkt, zu dessen Bereich der Empfänger gehört.
  • Wenn es hier ankommt, wird es wieder umgeladen und kommt auf die Fahrzeuge der Boten oder Ausfahrer, die das Paket dann direkt beim Empfänger ausliefern. Dabei wird jeder Vorgang gescannt, sodass der Paketdienstleister selbst und natürlich der Versender oder Empfänger immer genau weiß, wann das Paket wo ist.

So funktioniert die Nachverfolgung

  • Jedes Paket hat auf seinem Aufkleber eine mehrstellige Nummer, manchmal auch zusätzlich mit Buchstaben. Diese kann unterschiedliche Namen haben: Sendungsnummer, ID-Nummer, Truckingnummer, Identcode usw.
  • Auf den Internetseiten der Dienstleister brauchen Sie diese Nummer und manchmal das Einlieferungsdatum, um den Status Ihrer Paketsendung festzustellen. Bei manchen erfahren Sie den Durchlauf auch über eine Telefonservicenummer.
  • Hier sehen Sie dann immer Datum, Uhrzeit und wo sich das Paket gerade befindet. Meistens ist alles klar beschrieben, einzige Abkürzung ist immer die HUB. Wenn Ihr Paket da schon durch ist, dann ist es auch bald bei Ihnen.
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