Was Sie benötigen
- Nähmaschine
- Nähgarn
- Nadeln
- Bügeleisen
- Rasierklinge
So bereiten Sie das Hosenkürzen vor
- Zuerst ziehen Sie die Hose an, die Sie kürzen wollen.
- Nun ziehen Sie Schuhe an. Dann falten Sie das Hosenbein so um, dass die Länge gut passt. Der Saum darf so gerade auf den Boden reichen und sollte ca. einen halben Zentimeter darüber liegen. Sobald Sie sie anschließend tragen, bilden sich Falten und der Stoff zieht sich etwas zusammen. Wichtig ist, dass Sie grade und aufrecht stehen. Bestenfalls steckt eine zweite Person den Saum ab.
- Dann nehmen Sie Nadeln, um den Saum festzustecken.
Kürzen der Hose mit Originalsaum
- Beginnen Sie nun mit dem Hosenkürzen, indem Sie zuerst den überstehenden Stoff abschneiden. Hierbei ist es sehr wichtig, dass Sie grade schneiden.
- Danach wird die gesteppte Naht am Saum aufgetrennt. Benutzen Sie hierzu eine Rasierklinge. Seien Sie dabei sehr behutsam, sonst verletzen Sie sich selbst oder den Stoff.
- Nehmen Sie nun die Schere zur Hand und trennen Sie den Saum einen Zentimeter oberhalb der Naht ab. So können Sie den Originalsaum anschließend gut annähen.
- Jetzt befestigen Sie den Originalsaum mit den Nadeln am Hosenbein. Die seitlichen Nähte müssen genau auf den seitlichen Nähten des Kleidungsstücks liegen. Achten Sie darauf.
- Nun nähen Sie mit der Nähmaschine beide Stoffstücke aneinander. Die Naht muss genau an der früheren Naht liegen.
- Fügen Sie dann die Nahtzugabe vom Original und des Beins in den Saum, klappen beides übereinander, bügeln die Kante und machen es dann mit Nadeln fest.
- Zuletzt wird der Saum festgesteppt. Nähen Sie ganz vorsichtig und einfühlsam. Die Steppnaht ist sehr dick und die Nadel könnte abbrechen.
- Nun können Sie weder von außen noch von innen sehen, dass der Stoff gekürzt wurde.
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