Baggy-Hosen - geliebt und verlacht
- Durch den Film "Clueless" wurden sie in den Neunzigern weltweit bekannt: Baggy Pants, die weiten, tief sitzenden Hosen, die zuerst in der amerikanischen Hip-Hop-Szene bekannt waren und sich dann mehr und mehr durchsetzten. Es wurde zum Trend, die Hosen unter der Hüfte zu tragen und die Boxershorts oben herausschauen zu lassen. Gehalten wurden die Hosen von legeren Gürteln, die mit einem Schnappverschluss geschlossen wurden.
- In den 2000ern wurde der Trend allerdings von weniger legeren Looks abgelöst, nach und nach wurde sogar die Röhrenjeans für Männer zum Trend. Doch mit der Zeit hat sich herauskristallisiert, dass auch die Baggys nach wie vor tragbar sind. Natürlich sehen sie anders aus als in den Neunzigern und es gibt auch andere "Regeln", was das Styling angeht.
So wird der tief sitzende Look getragen
- Tief sitzende Baggys sind völlig in Ordnung, solange sie nicht allzu weit sind. Besser als die ganz extremen Baggy Pants sehen Chinos aus, die am Bein etwas enger sitzen.
- Besonders stylish wird der Look, wenn die Baggy mit einer auffälligen Knopfleiste versehen ist. So können Sie sie gar nicht einem Jackett darüber tragen.
- Was die Farben angeht, trug man in den Neunzigern hauptsächlich Jeans. Mittlerweile dürfen die Hosen ruhig auch farbenfroh aussehen - man darf, was Baggys angeht, extrovertiert sein.
- Die bunten Leinengürtel von früher sollte man allerdings nicht mehr verwenden, außer, man möchte einen Retro-Skaterlook kreieren. Feinere Gürtel in Lederoptik, ruhig auch mit großen Schnallen, passen besser.
- Zu den tief sitzenden Pants sehen zudem engere Shirts am besten aus. Weit und weit, also ein weites Shirt zur Baggy, sollte man nicht mehr anziehen.
Fazit: Der Look aus den Neunzigern ist auch heute noch in Ordnung, wenn Sie ihn entsprechend variieren. Stand Mai 2013
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