Was Sie benötigen
- Hornhauthobel
- Fußcreme
- Fußbad
Anleitung zur richtigen Verwendung eines Hornhauthobels
- Zunächst einmal benötigen Sie einen Hornhauthobel, der Ihre Füße schont, d. h., er sollte nicht zu rau sein. Sie können einen Bimsstein verwenden, allerdings ist dieser etwas problematischer mit der Reinigung und somit mit der Hygiene.
- Der Hornhauthobel sollte eine Seite haben, die etwas grober ist und eine feinere Seite zum nachhobeln.
- Nehmen Sie einen Hornhauthobel, der innen offen ist, denn dann kann man ihn nach der Anwendung leichter reinigen. Es gibt Hobel, die die Hornhaut in einem kleinen Behälter auffangen und somit gewährleisten, dass die Haut nicht auf dem Boden landet.
- Bevor Sie mit dem Hornhauthobel arbeiten, folgen Sie dieser Anleitung. Erst sollten Sie ein entspanntes Fußbad, gerne auch mit Zusätzen, nehmen, denn dadurch wird die Hornhaut etwas aufgeweicht und lässt sich leichter entfernen.
- Wenn die Hornhaut weißlich aussieht, ist sie weich und Sie können den Hornhauthobel anwenden. Nehmen Sie zuerst die raue Seite und hobeln Sie in kreisenden Bewegungen z. B. die Ferse leicht ab. Bitte nicht zu fest hobeln, denn wenn Sie zuviel abhobeln verstärkt sich die Hornhaut noch, denn sie ist ja eigentlich ein Schutz für die Haut. Hobeln Sie ohne viel Druck auszuüben.
- Spülen Sie die Füße wieder ab. Anschließend nehmen Sie die feinere Seite und wiederholen den Vorgang nach der Anleitung.
- Wenn die Haut nun rosig aussieht, genügt es, Sie können nun die Füße abwaschen und danach mit einer reichhaltigen Fußcreme gut einreiben. Tragen Sie nachts z. B. Baumwollsocken darüber, dann kann die Creme gut einwirken.
- Wiederholen Sie die Anwendung mit dem Hornhauthobel nach Anleitung alle paar Wochen, je nachdem, wie viel Hornhaut sich gebildet hat. Es kann auch sinnvoll sein, eine Hornhautcreme zu verwenden, die die Neubildung verhindert oder zumindest verzögert.
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