Welcher Holzzaun soll es sein?
- Das erste Werkzeug ist immer der Zollstock: Messen Sie die Länge des gewünschten Zaunes ab.
- Planen Sie etwa alle zwei bis drei Meter einen Stütze ein und berechnen Sie, wieviele Pfosten Sie für Ihren Holzzaun brauchen. Vergessen Sie nicht den ersten und den letzten davon in die Rechnung mit einzubeziehen.
- Wenn Ihr Holzzaun aus senkrechten Brettern bestehen soll, so hängt der Abstand zwischen den einzelnen Teilen davon ab, wen oder was er einzäunen soll. Je mehr Abstand Sie lassen, desto leichter wirkt Ihr Holzzaun.
- Möchten Sie einen gehobelten und lackierten Zaun oder lieber eine weniger auffällige Abgrenzung aus imprägnierten rohen Hölzern?
- Wie stabil muss der Holzzaun sein bzw. auf welchem Untergrund steht er? Sie können die Zwischen- und Eckpfosten mit einem Bodenanker einbetonieren oder in die Erde einschlagen. Dabei können Sie die Wahl treffen zwischen runden angespitzten Hölzern, die direkt in den Boden kommen oder Vierkanthölzern, die Sie mit einem Bodenanker verschrauben, den Sie zuvor in die Erde gehämmert haben.
Selber bauen macht Spaß
- Schlagen Sie zuerst die Stützpfosten in die Erde, bzw. betonieren Sie die Bodenanker fest. Schrauben Sie die Balken erst in die Anker ein, wenn der Beton völlig ausgehärtet ist.
- Bauen Sie jetzt die Zaunelemente, die später an die Stützen montiert werden. Pro Element benötigen Sie zwei Querlatten. Achten Sie darauf, dass der Abstand der Querlatten pro Element immer abwechselnd größer und kleiner ist, so dass Sie jeweils zwei Elemente an einem Zwischenpfosten befestigen können, ohne dass diese sich gegenseitig stören.
- Schrauben oder nageln Sie die senkrechten Zaunlatten im gewünschten Abstand parallell zueinander auf die Verbindungsleisten.
- Jetzt müssen Sie nur noch die einzelnen Elemente an den senkrechten Stützposten anbringen und schon ist Ihr Holzzaun fertig.
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