Was Sie benötigen
- Nägel
- Hammer
- Schrauben
- Akku-Schrauber
- V-100 Platten (Baumarkt)
- Tisch-Kreissäge
- Wasserwaage
- Spachtelmasse
- Spachtel
Mit ein bisschen handwerklichen Geschicks können Sie sich manche Handwerkerrechnung sparen, z.B. wenn Sie einen unebenen Holzfußboden selbst ausgleichen.
Einen genagelten Holzfußboden wieder „trittsicher“ machen
Diese Methode ist geeignet, wenn Sie Ihren Holzfußboden zwar schön finden, lose Bretter allerdings immer wieder zu Stolperfallen werden.
- Stellen Sie fest, wo sich überall Bretter an den Stirnseiten nach oben biegen. Dort haben sich die Nägel aus der Unterkonstruktion gelöst.
- Entfernen Sie die alten Nägel. Drücken Sie dazu das Brett nach unten und fassen Sie den Nagelkopf mit der Zange.
- Versuchen Sie zunächst, das Brett mit längeren Nägeln festzunageln.
- Gelingt das nicht, ist die Unterkonstruktion an dieser Stelle nicht mehr ausreichend fest.
- Dann können Sie den Nagel entweder etwas neben dem ursprünglichen Loch einschlagen oder Sie versuchen, ob anstatt des Nagels eine etwas dickere und längere Schraube genügend Halt findet.
- Leider sind beide Lösungen optisch nicht ganz befriedigend. Falls an dieser Stelle allerdings ein Teppich liegt oder ein Möbelstück steht, genügt Sie vollkommen.
So können Sie größere Flächen ausgleichen
Wenn Sie z.B. auf einem unebenen Holzfußboden Teppichboden verlegen wollen, müssen Sie die gesamte Fläche ausgleichen, da sich die Unebenheiten und die einzelnen Dielen durch den Teppich abzeichnen würden.
- Schneiden Sie die V-100 Platten passgenau zu.
- Schrauben Sie sie auf dem Holzfußboden fest. Versenken Sie die Schraubenköpfe!
- Achten Sie auf korrekte Anschlüsse und kontrollieren Sie mit der Wasserwaage.
- Verspachteln Sie die Fugen und Schraublöcher.
- Nun ist Ihr Holzfußboden eben und bereit für den Teppichboden.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?