Was Sie benötigen
- Feuchtigkeitscreme
- feuchtigkeitsspendende Handcreme
- dünne Baumwollhandschuhe
- warmes Olivenöl
- Fußpflege
- Baumwollsocken
So gehen Sie gegen Hautrisse vor
- Hautrisse sind nicht nur unschön, sondern verursachen auch oft Schmerzen. Der natürliche Schutz Ihrer Haut vor Bakterien und Keimen ist durch die Hautrisse beeinträchtigt. Auch die Gefahr eines Befalls mit Pilzsporen ist bei Hautrissen größer als bei intakter Haut.
- Gründe für Ihre Hautrisse können klimatische Veränderungen sein. Die Haut ist im Winter bei Kälte oft rissiger als im Sommer. Aber auch sehr trockene Haut neigt dazu, rissig zu werden und braucht besonders viel Pflege. Eine vermehrte Hornhautbildung, zum Beispiel an den Fersen, führt zu Hautrissen. Wenn Sie mit Reinigungsmitteln oder Chemikalien arbeiten, können diese auch auftreten, da diese Substanzen die Haut stark beanspruchen und schädigen können.
- Um die Hautrisse gut zu behandeln, gilt es der Haut viel Feuchtigkeit zuzuführen. Verwenden Sie bei sehr trockener Haut Produkte, die für trockene Haut geeignet sind. Im Drogeriemarkt und der Apotheke gibt es viele Cremes und Lotionen, die besonders viel Feuchtigkeit spenden. Cremen Sie sich nach jedem Bad oder nach dem Duschen gründlich ein.
- Treten die Hautrisse an den Händen auf, sollten Sie immer eine feuchtigkeitsspendende Handcreme griffbereit haben. Cremen Sie Ihre Hände so oft es geht ein. Wenn Sie häufig Handschuhe tragen, trocknet das Ihre Haut ebenfalls aus. Deshalb braucht Ihre Haut eine extra Portion Feuchtigkeit nach dem Tragen.
- Sind die Hautrisse an den Händen sehr ausgeprägt, sollten Sie Ihren Händen so oft, wie möglich ein warmes Ölbad gönnen. Geben Sie warmes Olivenöl in eine Schüssel und baden Sie für mindestens fünf Minuten Ihre Hände darin. Am besten ist so ein Ölbad am Abend geeignet. Hinterher verteilen Sie eine großzügige Portion Handcreme auf Ihren Hautrissen. Ziehen Sie nun ein paar dünne Baumwollhandschuhe über die Hände. So kann die Creme über Nacht einziehen und Ihre Hautrisse gehören bald der Vergangenheit an.
- Haben Sie Hautrisse an den Füßen, helfen auch hier ein Ölbad und eine Packung mit einer reichhaltigen Fußcreme. Über Nacht ziehen Sie einfach ein Paar dünne Baumwollsocken über, damit die Pflegestoffe der Creme gut einziehen können.
- Sind Ihre Hautrisse sehr tief, schmerzhaft oder gar entzündet, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Vorsicht mit Hornhauthobeln, da Sie sich damit verletzen können. Bei starker Verhornung an den Fersen oder am gesamten Fuß sollten Sie regelmäßig zur Fußpflege gehen.
- Sollten Sie unter Hautrissen leiden und gleichzeitig an Diabetes mellitus erkrankt sein, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Diabetiker sind besonders gefährdet und Hautrisse heilen daher nicht so gut. Außerdem ist die Infektionsgefahr bei Hautrissen von Diabetikern besonders groß. Wenn Sie zur Fußpflege gehen, sollten Sie darauf achten, dass die Fußpflegerin eine extra Schulung für die Behandlung von Diabetikern besucht hat. Sprechen Sie auf alle Fälle mit Ihrem Hausarzt darüber.
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