Was Sie benötigen
- Elektrorasierer
- Rasier-Aufsatz für die Intimzone
- Nassrasierer
- Rasierschaum
- After-Shave-Balsam
Die richtigen Rasiergeräte, um Hautirritationen zu verhindern
- Achten Sie beim Kauf des Rasiergerätes auf eine gute Qualität. Ein Blick auf die Homepage von „Stiftung Warentest“ kann hilfreich sein: Etwas ältere Testurteile können Sie kostenlos downloaden.
- Elektrische Rasierer garantieren eine hautschonende Haarentfernung und rufen fast keine Hautirritationen hervor. Bei der Intimrasur muss man jedoch Abstriche in Kauf nehmen: Elektrorasierer entfernen die Haare im Intimbereich nicht so gründlich wie ein Nassrasierer. Zudem wachsen die Haare nach der Intimrasur schneller wieder nach. Wenn Sie sich trotzdem für einen elektrischen Rasierer entscheiden, sollten Sie ein Modell wählen, bei dem ein spezieller Aufsatz für die Bikinizone mitgeliefert wird. Darüber hinaus gibt es spezielle Elektrorasierer, die für den Einsatz unter der Dusche geeignet sind. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten.
- Wer auf ein sauberes, „streichelglattes“ Rasurergebnis Wert legt, ist mit einem Nassrasierer gut beraten: Das Gerät erfordert zwar eine sorgfältige Handhabung und etwas Übung, aber es punktet mit einer gründlichen, vergleichsweise lang anhaltenden Rasierleistung. Besonders handlich sind Modelle mit abgerundeten äußeren Kanten, integrierten Gummilamellen und einer größeren Hautkontaktfläche. Einige Marken bieten zudem Nassrasierer mit integrierten (Aloe-Vera-)Gleitstreifen oder anderen pflegenden Substanzen an, die für eine weitere Minimierung von Hautirritationen sorgen sollen.
- Von den Einwegmodellen unter den Nassrasieren, die für einen Cent-Preis zu haben sind, ist abzuraten. Die billigen Wegwerfrasierer können vielleicht für eine schnelle Rasur der Beine eingesetzt werden, nicht aber für eine Intimrasur; Hautirritationen sind dabei vorprogrammiert.
Das richtige Vorgehen bei der Intimrasur: Hautschonende Methoden
- Achten Sie darauf, die Klinge Ihres Nassrasierers in regelmäßigen Abständen zu wechseln. Stumpfe Klingen führen dazu, dass Sie automatisch zu viel Druck während der Intimrasur ausüben, was wiederum unangenehme Hautirritationen nach sich ziehen kann.
- Wenn Sie bei Ihrem Nassrasierer eine frische Klinge eingesetzt haben, müssen Sie bei einer Intimrasur sehr vorsichtig vorgehen: Üben Sie keinen starken Druck aus, sondern lassen Sie den Rasierer sanft über Ihre Haut gleiten. Vermeiden Sie auch hektische Bewegungen mit der Klinge: Ungelenke, abrupte Rasierbewegungen haben mit großer Wahrscheinlichkeit Hautirritationen oder kleine Schnittwunden zur Folge.
- Nehmen Sie vor der Intimrasur ein Bad oder duschen Sie sich ausgiebig, damit sich Ihre Hautporen entspannen. Auf diese Weise lassen sich Schnittverletzungen und ausgeprägte Hautirritationen verhindern.
- Verwenden Sie unter allen Umständen einen Rasierschaum oder ein Rasiergel, wenn Sie Ihre Intimzone einer Nassrasur unterziehen. Im Handel gibt es spezielle Produkte, die ausdrücklich für empfindliche Haut bzw. für den Einsatz bei einer Intimrasur geeignet sind.
- Nach der Verbannung der Körperhaare sollten Sie Ihre strapazierte Haut im Intimbereich mit einem beruhigenden Aftershave-Balsam behandeln, damit sie sich regenerieren kann und geglättet wird. Alternativ eignen sich auch heilungsfördernde Cremes mit Panthenol, Bisabolol oder Provitamin B bzw. eine milde Babypflegecreme.
- Zuletzt sollten Sie bedenken, dass eine tägliche Rasur im Intimbereich unweigerlich zu leichten Hautirritationen führt, da die Haut in dieser Zone deutlich dünner und empfindlicher ist als beispielsweise an den Beinen.
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