Hausmittel gegen Narben richtig verwenden
- Eine Narbe hat man sich ganz schnell geholt, sei es durch einen Unfall oder eine Verletzung oder eine (geplante) Operation. Eine große Gefahr besteht durch die Narbe nicht, allerdings kann sie je nach Lokalisation eine kosmetische Beeinträchtigung darstellen.
- Im Rahmen einer Operation oder einer Wundnaht durch einen Arzt sollte so sauber gearbeitet werden, dass keine nennenswerte Narbenbildung stattfinden sollte (ist aber trotzdem möglich).
- Anders sieht die Situation bei Verletzungen aus, die Sie selber behandeln können. Achten Sie daher auf eine saubere Wunde, desinfizieren Sie die Wunde ausreichend. Als Hausmittel ist unter anderem Wasserstoffperoxid geeignet.
- Achten Sie auf eine gesunde Ernährung, um Ihren Körper bei der Wundheilung zu unterstützen. Insbesondere Zink wird bei der Wundheilung benötigt, welches sich in Paranüssen, Erdnüssen, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen und auch Schweizerkäse findet.
- Bei der Narbenbildung kommt es zu einer Bindegewebsvermehrung, welche auf lange Sicht das betroffene Hautareal unelastisch macht. Dagegen hilft ein mehrfach täglich durchgeführtes Massieren der Narbe, idealerweise mit einer Wund-und Heilsalbe.
- Ebenfalls ein Hausmittel ist Öl. Geben Sie Öl auf die Wunde, dieses wird durch die enthaltene Feuchtigkeit die Wundheilung beschleunigen.
- Vermeiden Sie es, im Bereich der Narbe zu kratzen. Eine gute Wundheilung geht oft mit einem leichten Juckreiz einher. Schneiden Sie Ihre Fingernägel möglichst kurz, um eine Verunreinigung der Haut, sollten Sie dennoch mal kratzten (vor allem nachts im Schlaf), möglichst gering zu halten.
- Vermeiden Sie Narben! Schützen Sie ihre Haut bei gefährlichen Arbeiten durch das Tragen geeigneter Schutzkleidung oder Handschuhe.
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