Die Einfahrt führt Sie heim
Schon wenn Sie sich dem eigentlichen Gebäude nähern, können Sie den Weg dorthin dekorativ gestalten. Viele entscheiden sich aus praktischen Gründen dafür, die Einfahrt zu betonieren oder zu pflastern, doch damit Ihr Zuhause aus der Ferne bereits gemütlich wirkt, empfiehlt es sich, zumindest ein paar liebevolle Details einzupflegen. Vielleicht finden Sie eine Möglichkeit, neben der Einfahrt Blumenbeete anzulegen, die Sie je nach Saison verschieden bepflanzen können. Oder Sie wählen statt eines Beets ein paar edle Blumentöpfe – besonders beliebt wäre hierbei Terracotta – in die Sie Rosen, Oleander oder im Winter kleine Zuckerhutfichten setzen können. Vergessen Sie am nicht, im Idealfall witterungsbeständige Materialen zu wählen oder kleinere Blumenschalen vor einem heftigen Gewitter besser in Sicherheit zu bringen. Eine praktische und zugleich dekorative Idee wären außerdem Säulen und Schalen aus Eisen, die Sie am Rand der Einfahrt aufstellen und ebenfalls saisonentsprechend dekorieren können. Sie sowie Blumentöpfe und Pflanzen in sämtlichen Preisklassen sind dabei in der Regel in jedem Baumarkt und jeder Gärtnerei zu finden. Lohnenswert kann auch der Blick ins Internet sein, denn die Website homify beispielsweise liefert ein paar nette optische Anregungen.
Je länger Ihre Einfahrt ist, umso mehr zahlt sich auch die richtige Beleuchtung aus, um bereits auf den ersten Blick eine Wohlfühlatmosphäre zu kreieren. Wer seinem Zuhause beispielsweise etwas südliches Flair verleihen will, der könnte Fackeln oder Dekoleuchten in einem strahlenden Spalier aufstellen. Zu Weihnachten können Sie außerdem Lichterketten an Zäunen oder den Hauswänden und Regenrinnen spannen, die gerade in der dunklen Jahreszeit im wahrsten Sinne für ein paar kleine Lichtblicke sorgen.
Die Haustüre als Pforte Ihres Heims
Wenn Sie nun direkt vor Ihrem Daheim stehen, ist das erste, das Sie sehen, die Haustüre. Dementsprechend sollte auch deren Optik nicht einfach dem Zufall überlassen werden. Natürlich sollten Sie sich bei der Wahl der Haustüre für ein Modell entscheiden, dass nicht zuletzt Sicherheit und eine gute Wärmedämmung garantiert. Aber egal, ob aus Holz, mit oder ohne Glaseinsatz oder für welches Material Sie sich letzten Endes entscheiden, alles lässt sich kinderleicht in einen pfiffigen und der jeweiligen Jahreszeit entsprechenden Hingucker verwandeln. Nutzen Sie dafür ganz einfach verschiedene Türkränze: im Herbst aus Hopfen, im Frühling aus Gänseblümchen oder zeitlos schön mit Schmucksteinchen und Bändern – zahlreiche Dekoläden - oder auch der Online-Shop etsy- bieten eine bunte Auswahl.
Doch auch der Bereich neben der Haustüre ist nicht zu vernachlässigen: Natürlich muss hier noch irgendwo die Hausnummer, die Klingel, das Namenschild und auch noch der Briefkasten angebracht werden. Damit all das nicht zu zusammengewürfelt und durcheinander aussieht, sollten Sie dabei am besten einen einheitlichen oder ähnlichen Stil wählen: Soll alles schlicht gehalten sein, etwas robuster oder lieber eher filigran? Ihr Geschmack und ästhetischer Blick wird es Ihnen verraten. Wer dazu über ein wenig handwerkliches oder künstlerisches Geschick verfügt, könnte das Namensschild womöglich sogar selbst designen und anfertigen. Denken Sie doch mal an eine Tonscheibe, die Sie selbst töpfern könnten, ohne dafür groß Geld ausgeben zu müssen, oder lassen Sie Ihrer Fantasie einfach freien Lauf. Oder Sie lassen sich von zunächst von pinterest inspirieren.
Zu guter Letzt bietet der Platz neben der Haustüre meist auch die Möglichkeit, ein paar weitere kleine Hingucker anzubringen. Wie wäre es mit ein paar Dekofiguren? Im Winter vielleicht kleine Schneemänner aus Ton, im Sommer eventuell Marienkäfer und im Herbst Igel? Der Vielfalt scheinen keine Grenzen gesetzt. Alternativ oder zusätzlich können auch Windspiele oder kleine bunte Windräder eine gute Idee sein.
Der Eingangsbereich innen empfängt Bewohner und Gäste
Doch nicht nur von außen, auch innen sollten Sie den Hauseingang bewusst gestalten. Natürlich brauchen Sie im Eingangsbereich eine Garderobe, eine Schuhablage und idealerweise auch ein Schlüsselbrett oder eine kleine Kommode, auf der Sie etwas ablegen können. Je nach Größe sollten Sie aber nicht zu viele Möbelstücke wählen, um die ersten Quadratmeter in Ihren vier Wänden nicht zu überfrachten. Auch ein einheitliches Design sorgt hier wieder für Harmonie: Wer beispielsweise eine rustikale Kommode wählt, greift somit am besten auch zu einem rustikalen Schuhschrank und so weiter. Natürlich können Sie aber auch den Eingangsbereich ganz individuell gestalten und für ein paar nette Highlights sorgen. Haben Sie eine freie Wand, lässt sich dort zum Beispiel ein schönes Gemälde (wer Geld sparen will und kreativ ist, könnte hier sogar selbst zum Pinsel greifen) oder das liebste Familienfoto aufhängen. Auf freie Flächen könnten Sie sogar LED-Kerzen aufstellen – besonders praktisch sind dabei Modelle mit Timer, die sich von selbst stets zur gleichen Zeit einschalten und ganz bequem für einen gemütlichen Lichtschimmer sorgen.
Doch egal, wofür Sie sich bei der Gestaltung Ihres Hauseinganges entscheiden, die wahrscheinlich wichtigste Grundregel dürfte sein, dass er Ihre eigene Persönlichkeit widerspiegelt. Denn nicht nur, dass der Hauseingang - wie bereits erwähnt - als Visitenkarte verstanden werden kann. Letzten Endes sind Sie es selbst, die jeden Tag nach Hause kommen und sich dort wohlfühlen sollen. Dann sei es Ihnen auch gestattet, sich dort in Fragen Design so richtig austoben zu dürfen.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?