Hartschaumplatten zur Dämmung richtig verwenden

Hartschaumplatten zum Dämmen flächendeckend verlegen

Hartschaumplatten müssen dicht gestoßen, flächendeckend und auf ebenem Untergrund verlegt werden. Eventuell vorhandene Unebenheiten können Sie, mithilfe pastenartiger Klebstoffe, ausgleichen. Hartschaumplatten können im Innen- und Außenbereich zum Dämmen eingesetzt werden. Vorrangig werden sie jedoch im Außenbereich eingesetzt.

1. Befestigen Sie Ihre Hartschaumplatten für die Innendämmung mit einem speziellen Baukleber. Dafür eignet sich ein Dispersionskleber mit Zementzusatz.
2. Achten Sie darauf, dass die Platten dicht gestoßen in einem Verband verklebt werden. Befestigen Sie die Dämmung zusätzlich mit 4 Dübeln je Hartschaumplatte.
3. Verlegen Sie die Dämmplatten vollflächig und vermeiden Sie Fugenbildung. Sollten dennoch Fugen entstehen, verschließen Sie diese präzise mit Füllschaum.

So verwenden Sie die Dämmplatten

Durch die Dämmung Ihrer Außenwände können Sie Wärmebrücken vermeiden und zusätzlich kleine Risse in der Baustruktur dauerhaft überdecken.

1. Kleben Sie dazu die Hartschaumplatten direkt auf die Außenfassade auf, und zwar so, dass eine geschlossene Fläche entsteht. Betten Sie die Dämmung mithilfe einer Glasfasermatte in die Klebeschicht ein.
2. Kleben Sie nun Flachverblender darauf und dübeln Sie anschließend eine Schiene an die Wand, die für den entsprechenden Halt sorgt. Eine zusätzliche Wandverstärkung ist nicht notwendig.

Eine Wärmeverbunddämmung aus Hartschaumplatten lässt sich nahezu an jeder Fassade anbringen, sodass Sie auch Ihr Haus vor übermäßigem Wärmeverlust schützen können. PVC-Hartschaumplatten sind schlagzäh, witterungsbeständig, feuchtigkeitsresistent und recycelbar.