Das Handy mit einem Passwort sichern
- Viele Handymodelle werden ab Werk mit einem Passwort ausgestattet, der das unbefugte Benutzen nach einem Diebstahl oder nach dem Verlieren verhindert. Der Code ist frei programmierbar, wird aber in der Regel ab Werk mit der Ziffernfolge 1-5 vorgegeben.
- Sobald Sie das Handy für den persönlichen Gebrauch eingerichtet haben, sollten Sie diesen Code ändern und seinen Gebrauch an die Eingabe des Passwortes binden. Nur damit ist das Handy nach einem Verlust für den "Finder" unbrauchbar. Das hat aber nichts mit der Eingabe der PIN für die SIM-Karte zu tun.
- Allerdings kann der Code zurückgesetzt werden, wenn Sie ihn vergessen haben. Dazu müssen Sie bereit sein, mit dem Handy in das Service-Zentrum des Providers zu gehen und etliche Euro für den Dienst zu löhnen. Überlegen Sie, ob sich die Investition noch lohnt, oder ob Sie das Geld zum Kauf eines neuen Handys verwenden sollten.
- Mit der Neuinstallation der Firmware verlieren Sie alle persönlichen Einstellungen und müssen das Handy quasi als Neugerät behandeln. Eine offizielle Methode zum Herausfinden des Sicherheitscodes würde ja auch keinen Sinn machen, da sich jeder Dieb auch damit bedienen könnte.
Das Passwort sicher vor dem Vergessen bewahren
- Die PIN zu vergessen, ist zwar auch ärgerlich, sie lässt sich aber mithilfe der PUK wiederherstellen. Auch andere Nummern von Bedeutung an einem Handy sind ermittelbar. Brauchen Sie zum Beispiel den Mastercode für ein Nokia-Handy, lässt sich dieser mithilfe der IMEI-Nummer des Telefons errechnen.
- Bei einem Verlust des Gerätecodes dagegen gibt es für den Benutzer keine Möglichkeit mehr, auf sein Telefon zuzugreifen. Machen Sie es sich deshalb zum Prinzip, ein Passwort, für was auch immer, sofort nach dem Erstellen aufzuschreiben, und es an einer sicheren und auffindbaren Stelle zu deponieren.
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