Feuerlöscher können Leben retten
Natürlich können mit Feuerlöschern keine Großbrände beseitigt werden. Kleine Brände, die sich noch in der Entstehung befinden, können mit dem kleinen roten Behälter aber gelöscht werden, bevor sie um sich greifen und somit unberechenbar werden. Viele Menschen legen sich daher einen Feuerlöscher für ihr Zuhause oder das Auto zu. In öffentlichen und gewerblich genutzten Gebäuden sowie Gebäuden mit privat betriebenen Flüssiggastanks ist ein Feuerlöscher ohnehin Standard. Diese Feuerschutzausstattung bringt aber nur dann etwas, wenn der Löscher noch haltbar und somit voll funktionsfähig ist. Was hierfür wichtig ist, ist eine regelmäßige Überprüfung.
Zur Haltbarkeit der Löschgeräte
- Au jedem Feuerlöscher, den Sie heutzutage kaufen, finden Sie eine Plakette, auf der ein Haltbarkeitsdatum steht. Ist dieses abgelaufen, sollten Sie den Feuerlöscher umgehend entsorgen und gegen einen neuen austauschen.
- Finden Sie am Feuerlöscher keine solche Plakette, gilt Folgendes als ungefährer Richtwert: Spätestens nach zwanzig Jahren sollte ein Feuerlöscher entsorgt werden.
- Für Privathaushalte gilt aber, dass ein Löscher alle zwei Jahre von einer Fachkraft überprüft werden sollte. Für gewerblich betriebene Löscher ist diese Überprüfung gar Pflicht.
- Oft ist die Überprüfung allerdings so kostspielig, dass es sich eher lohnt, einen neuen Löschern anzuschaffen.
- Während gewerblich meist die großen Zwölf-Kilo-Löscher verwendet werden, sind für Privathaushalte kleinere, mit Schaum betriebene Löscher besser geeignet. Vergessen Sie nicht, jeden davon regelmäßig auf seine Haltbarkeit zu kontrollieren.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?