Die Notenlehre und ihre Halbtonschritte und Intervalle
- Grundlage der Musiktheorie ist das Notensystem. Für das Musizieren nach Noten benötigen Sie einige Grundkenntnisse in der Notenlehre. Da ist es gut, wenn man lernt, dass es die Grundtöne c, d, e, f, g, a, h gibt, die in dieser Reihenfolge von unten nach oben auf der Notenleiter klettern und so auf den Notenzeilen eines Notenblattes gelesen werden. Der Schritt von einem hier genannten Ton zum nächsten ist ein Ganztonschritt. Aber was sind Halbtonschritte und Intervalle?
- Ganz vereinfacht gesagt sind Halbtöne jene Töne, die zwischen den oben erwähnten Noten liegen. Gekennzeichnet werden Sie mit einem b- oder Kreuzvorzeichen. Ein Halbtonschritt ist demzufolge ein Ton, der jeweils zwischen einem der oben genannten Grundtöne liegt und so im Halbtonschritt erreicht oder gespielt wird. Immer ausgehend von den beiden Grundtönen davor und danach.
Die Notenvorzeichen und ihre Bedeutung für die Tonschritte
- Auf dem Klavier sind die schwarzen Tasten Halbtöne, aber es gibt auch weiße. So wird aus einem Grundton F ein Fis, sobald auf dem Notenblatt ein Kreuzzeichen vor dem F steht. Durch dieses Kreuzzeichen wird ein Grundton um einen Halbtonschritt erhöht. Auf einer Klaviatur ist dies dann die nächstgelegene weiße oder schwarze Taste nach rechts, also hinauf gehend.
- Die b-Vorzeichen erniedrigen einen Grundton. Dies bedeutet, dass beispielsweise der Grundton H durch das b-Zeichen vor dieser Note stehend um einen Halbton zum b erniedrigt wird. Auf der Klaviatur bedeutet dies einen der Halbtonschritte nach links, jeweils die nächstgelegene schwarze oder weiße Taste betreffend.
- Intervalle sind eine Anreihung harmonisch zueinander passender Töne. Ja nachdem in welcher Tonart sie gespielt werden, setzen Sie sich generell gesagt aus einer großen und einer kleinen Terz zusammen. Terz bedeutet drei. Wenn Sie beispielsweise den C-Dur-Intervall spielen, dann setzt sich dieser aus den Tönen C, E und G zusammen. Auf der Klaviatur erkennen Sie, dass zwischen dem ersten Ton C und dem zweiten Ton E drei Halbtöne - also eine große Terz - und dass zwischen dem Ton E und G nur zwei Halbtöne liegen (die schwarze Taste fehlt) - also eine kleine Terz.
- In dieser Reihenfolge sind die Intervalle aller Tonarten schematisch aufgebaut.
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