Gute Frauen-Namen für alte Ritterspiele gehören zu einer realitätsnahen Veranstaltung dazu. Im Laufe der Jahrhunderte unterlagen die Namen einem kompletten Wandel, doch es macht Spaß, nach alten Vornamen zu suchen.
Gute Frauen-Namen von damals klingen bereits nach Mittelalter
- Zu den geläufigsten Vornamen der Damenwelt in der Ritterzeit gehörten sicherlich Kunigunde, Walburga oder Mechthild. Aber auch Otilia, Agnes oder Berbelin zählten im Hochmittelalter zu den beliebten Vornamen für kleine Mädchen.
- Sie möchten möglichst stilecht an Ritterspielen teilnehmen? Dann sollten Sie sich überlegen, welchen Status Ihre Rolle damals erfüllte. Adelheid, Edellind, Hildegard oder Richinza waren altdeutsche Namen einer normalen Durchschnittsfamilie.
- In edleren Kreisen wurde so manches Mädchen Minne, Rose oder Wonne getauft. Im Gegensatz zu den armen Bauernmädchen, die vielleicht sogar in Schande lebten: Diese weiblichen Babys wurden Geiß, Jutze oder etwa Hetze genannt.
Alte Ritterspiele beinhalten adelige Namen
- Manche Namen der oberen Gesellschaftsschicht haben sich bis heute durchgesetzt. Dazu zählen etwa Katharina, Dorothea oder Helene. Auch Magdalena, Brigitta oder Barbara werden bis zum heutigen Tag gerne verwendet.
- Weibliche Vornamen bestanden damals meist aus mehreren Silben. Gute Frauen-Namen für alte Ritterspiele finden Sie in längeren Vornamen. Ein- oder zweisilbige Namen waren damals eher unbekannt.
- Sie können durchaus einen klangvollen Namen selbst kreieren, verwenden Sie einfach die Endung mit "gunde", "gard" oder "hild". Bei einem Rollenspiel eignen sich solche Namen perfekt, sie wirken authentisch und hauchen Ihrer Spielfigur Leben ein.
Es macht viel Spaß, sich in eine Rolle hineinzuversetzen und die Auswahl eines passenden Namens gehört unbedingt dazu. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
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