Was Sie benötigen
- Fertigbausatz
- oder:
- Ziegelsteine
- Mörtel
- Speisfass
- Maurerkelle
- Metallhaube
- Feuerwanne
- Grillrost
- Zollstock
- Winkelmaß
So planen Sie für den Grillkamin
- Planen Sie genau, wohin Sie den Grillkamin mauern wollen. Grillen ist mit Rauchentwicklung verbunden und sollte die Nachbarschaft nicht stören.
- Denken Sie darüber nach, wie groß der Grillkamin sein soll. Werden häufig Grillfeste mit vielen Personen gefeiert, muss die Grillfläche entsprechend groß gewählt werden.
- Erkundigen Sie sich nach Baustoffhändlern, die die Baumaterialien für den Eigenbau liefern, da sie sehr schwer sind.
- Fertigen Sie eine Anleitung mit den wichtigsten Maßen an, damit Sie die einzelnen Bauabschnitte korrekt ausführen können.
So mauern Sie den Gartengrill
- Überprüfen Sie vor Beginn des Gartenkaminbaus die dafür vorgesehene Bodenfläche. Optimal ist eine Betonplatte oder eine Steinplattenfläche, die in Waage verlegt wurde.
- Rühren Sie in einem Speisfass den Mörtel mit so viel Wasser an, dass er gut zu verarbeiten ist.
- Mauern Sie die erste Lage Ziegelsteine in U-Form. Achten Sie darauf, dass Seitenteile und Rückwand im rechten Winkel und in Waage verlegt werden.
- Verlegen Sie die Ziegelsteine der nächsten Lage versetzt. Das bedeutet, dass Sie bei dieser Reihe mit einem halben Ziegelstein beginnen müssen. Bauen Sie den Sockel des Grillkamins fünf Reihen hoch.
- Setzen Sie die Ziegelsteine auf den Seitenteilen nun quer. Diese Steine dienen als Auflage für Feuerwanne.
- Nach jeweils zwei normalen Reihen mauern Sie an den Seitenwänden weitere Quersteinsimse für den Grillrost.
- Das Grundmodell des Grillkamins ist nach dem Setzen von weiteren drei Ziegelsteinreihen beendet.
So mauern Sie für den Grillkamin einen Rauchabzug
- Mauern Sie die Ziegelsteine der Seitenwände nicht mehr passgenau aufeinander, sondern um zwei Zentimeter nach innen versetzt. Die Rückwand des Grillkamins vermindert sich ebenfalls nach jeder Ziegelsteinreihe.
- Vervollständigen Sie den Rauchabzug mit weiteren Ziegelsteinreihen, bis eine kleine Öffnung übrig bleibt.
- Befestigen Sie auf die Öffnung eine Metallhaube, damit der Raubabzug vor Windböen geschützt ist.
- Überprüfen Sie, ob die Fugen zwischen den Steinen gut abgedichtet sind. Überschüssige Mörtelreste entfernen Sie mit einer Bürste.
- Lassen Sie den Grillkamin einige Tage austrocknen, damit sich Mörtel und Steine gut verbinden.
- Setzen Sie die Feuerwanne und den Grillrost ein.
Der selbstgemauerte Grillkamin ist ein Blickfang in Ihrem Garten und macht den Grillabend zum Erlebnis.
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