Gorilla-Glas kann auch zerkratzen
- Auch wenn der Hersteller sein Produkt gerne als unzerstörbar anpreist, kann das Gorilla-Glas dennoch durch unsachgemäße Nutzung zu zerkratzt werden. Gerade scharfe Metallgegenstände, wie Schlüssel, können dem Material zusetzen und es beschädigen. Deswegen sollten Sie darauf achten, Schlüssel und andere Metallobjekte nicht in der gleichen Hosentasche zu transportieren wie Ihr Handy.
- Gerne übersehen werden die Nieten an Jeanshosen. Gerade wenn das Handy mit dem Display nach innen in die Hosentasche gesteckt wird, kann es sein, dass der Bildschirm über diese Metallhügel rutscht und dabei die Versiegelung des Displays eingerissen wird. Achten Sie auch gegebenenfalls auf Nieten, die sich innerhalb der Hosentasche befinden, um versehentliche Beschädigungen zu vermeiden.
- Auch außerhalb der Hosentasche gibt es Gefahren für das Gorilla-Glas. Fingernägel gehören jedoch nicht dazu, auch wenn das Tippen auf dem Bildschirm mit langen Fingernägeln sehr bedrohlich klingt. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihnen Ihr Mobiltelefon nicht herunterfällt. Fällt das Handy auf Asphalt oder Beton, sind Kratzer oder gar Risse im Display vorprogrammiert.
Schutz für das Handy durch Hüllen
- Gorilla-Glas ist leider immer noch recht empfindlich. Deswegen sollten Sie über weitergehende Schutzmaßnahmen nachdenken, um ärgerliche Kratzer auf Ihrem Handydisplay zu vermeiden.
- Hilfreich sind vor allem Handytaschen, die speziell für Ihr Modell ausgelegt sind. Ob es nun eine Leder- oder Stofftasche sein soll, hängt von Ihren Vorlieben ab. Da es primär darum geht, das Display während des Transports in der Hosentasche zu schützen, sind beide Stoffe geeignet und fangen sowohl Kratzer von Schlüsseln als auch Nieten zuverlässig ab.
- Sollten Sie kein Interesse an einer Tasche bzw. Hülle haben, kann auch eine Displayschutzfolie vor Kratzern schützen, jedoch ist die Montage vergleichsweise schwer und die Schutzfolie muss alle paar Wochen ausgetauscht werden, damit Sie weiterhin klaren Blick auf das Display haben.
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