Google Earth ist ein praktischer und bei Nutzung der Grundfunktionen kostenloser Onlineglobus. Via Google Maps können Sie die verwendeten Bilddaten auch in Ihrem Browser abrufen.
Google Earth: Wie werden Flussnamen angezeigt?
- Wenn Sie sich via Google Earth speziell Gewässer anschauen wollen, müssen Sie die folgende Option auswählen. Navigieren Sie von „Ebenen“, über „Interessante Orte“, „Geografische Gegebenheiten“ zum Unterpunkt „Gewässer“ und markieren Sie diesen.
- Seen und Flüsse werden Ihnen nun in der Karte blau umrandet angezeigt, insofern die entsprechenden Daten in der Datenbank abrufbar sind. Gerade was Flüsse betrifft, gibt es jedoch viele Lücken.
- Mit einigen Tricks können Sie sich trotzdem Flussnamen erschließen. Scrollen Sie einfach entlang des Flussverlaufs zur Quelle bzw. zur Mündung, an irgendeiner Stelle ist der Fluss oft doch gekennzeichnet.
- Verändern Sie alternativ die Einstellung der Höhe. Viele Merkmale werden nur in einer bestimmten Ebene angezeigt, sodass Sie den Flussnamen eventuell so finden können.
- Überprüfen Sie außerdem die Ortschaften entlang des Flusses auf Angaben, die auf seinen Namen hindeuten (bspw. Frankfurt a. Main, Frankfurt/Oder etc.)
- Beachten Sie, dass die in Google Earth hinterlegten Daten nicht tagesaktuell sind. Die meisten Daten sind zwischen ein bis drei Jahren alt, können aber unter Umständen auch bis zu zehn Jahre alt sein.
- Grundsätzlich sind die Bilder auch im ländlichen Raum von guter Qualität, die Auflösung liegt bei 15 qm pro Pixel. In Großstädten ist die Auflösung meist noch deutlich besser, sodass sich nicht nur Häuser und Straßen, sondern auch Autos und Menschen detailreich erkennen lassen.
Für die private Nutzung können Sie Bilder von Google Earth benutzen, wenn Sie die Bildquelle richtig angeben. Für die kommerzielle Nutzung muss eine Genehmigung eingeholt werden.
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