Wissenswertes zum Glasfaser-Internet
Breitband-Internet in Form von Kabel- oder DSL-Anschlüssen ist fast flächendeckend in Deutschland vertreten und die meisten Kunden können mit hohen Geschwindigkeiten im Internet surfen. Glasfaser-Internet ist nochmals deutlich schneller als DSL oder Kabel und wird von der Deutschen Telekom in vielen Regionen eingesetzt. Bei den FTTB-Zugängen (Fibre-to-the-Home) werden die Kunden mit fiberoptischen Kabeln bis zur eigenen Haustür vernetzt und können die Vorteile des Glasfaser-Internets nutzen. Ist die nötige Verkabelung vorhanden, so benötigen die Kunden auch noch eine passende Hardware. Sie brauchen zu diesem Zweck einen speziellen Router oder ein Modem. Dieses Gerät kann die optischen Signale wieder in elektrische Signale umwandeln und ermöglicht Ihnen dann den Zugang zum Hochgeschwindigkeitsinternet. Des Weiteren benötigt Ihr Laptop oder Computer eine Netzwerkkarte, die mit einer Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ausgestattet ist.
Spezielle Modems und Router
- Beim Glasfaser-Internet stehen Ihnen Downstream-Geschwindigkeiten (zum Herunterladen) von mindestens einem Gbit/s zur Verfügung. Die Technik ist somit um einiges schneller als gängige DSL- oder Kabelzugänge und bietet Ihnen auch einen höheren Upstream (zum Hochladen).
- Bestehende Router, wie zum Beispiel die FRITZ!Box, lassen sich mit einem zusätzlichen Glasfaser-Modem für die schnelle Technik kompatibel machen. Entscheiden Sie sich alternativ für einen der Fiber-Tarife der Deutschen Telekom, so installiert ein Techniker ein passendes Modem bei Ihnen vor Ort. Der Speedport W921 Fiber ist ein hochmoderner Router und kann auch mit dem Glasfaser-Anschluss vernetzt werden. Das Gerät können Sie entweder gegen eine monatliche Gebühr mieten oder direkt kaufen.
- Das Glasfaser-Modem unterscheidet sich auf den ersten Blick kaum von einem handelsüblichen DSL-Gerät. Je nach Modell sind auch verschiedenen LAN-Anschlüsse vorhanden. Besonders wichtig ist der PON-Eingang, denn an diesem können Sie das fiberoptische Kabel anschließen. Zusätzlich wird das Gerät noch mit Ihrem Router verbunden und dieser kann das elektronische Signal dann an Ihren Computer weitergeben.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?