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Ginkgo: Nadelbaum oder Laubbaum? - So pflegen Sie ihn passend

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Der Ginkgo ist eher anspruchslos.
Der Ginkgo ist eher anspruchslos. © Luise / Pixelio
Der Ginkgo gilt als ein ältester Nadelbaum dieser Erde. In der Pflege ist die uralte Pflanze nicht besonders anspruchsvoll.

Was Sie benötigen

  • Blumenerde
  • Wasser
  • Pflanzendünger
  • Tannenzweige

Trotzdem der Ginkgo bei den Blättern eine große Ähnlichkeit zu Laubbäumen aufweist, wird er in Sachen Vermehrung dennoch eher als Nadelbaum und somit als ein sogenannter Nacktsamer bewertet. Allerdings ist der Ginkgo eigentlich der letzte seiner Art und ein lebendes Fossil, das seine eigene Gruppe zwischen Laub- und Nadelbaum bildet.

Den vermeintlichen Nadelbaum pflegen

  • Von direkter Sonne über Halbschatten bis zum Schatten ist jeder Standort dem Ginkgo genehm. Je weniger Licht er bekommt, desto langsamer wächst der Baum. Besonders gut tut es älteren Pflanzen aber, wenn Sie ihnen einen hellen Platz reservieren. Jungpflanzen vertragen jedoch keine pralle Sonne.
  • Sie können den Baum sowohl auf Balkon oder Terrasse als auch in Ihrer Wohnung oder im Freien platzieren. Dabei ist handelsübliche Blumenerde für den genügsamen Ginkgo das richtige Substrat.
  • Achten Sie in der Wassergabe darauf, dass der Ginkgo weder extreme Trockenheit noch Staunässe aushalten muss. Leicht feuchte Erde ist perfekt für den vermeintlichen Nadelbaum.
  • Obwohl der Ginkgo an sich keinen Dünger benötigt, freut er sich über eine zusätzliche Nährstoffzufuhr. Von Frühling bis Herbst können Sie ihm daher zweimal im Monat Pflanzendünger über das Gießwasser verabreichen. Halbieren Sie dabei die Herstellerangaben.

Den Ginkgo überwintern

  • Während ältere Ginkgos gegen Frost und Winterkälte keinen Schutz mehr benötigen, sollten Jungpflanzen im Freiland mit Tannenzweigen vor den Minusgraden bewahrt werden.
  • Draußen stehende Kübelpflanzen sind jedoch empfindlicher und dürfen daher den Winter nicht im Freiland verbringen. Dennoch sollten sie aber kühl stehen. Stellen Sie die Topfpflanzen daher von November bis März in einen Schuppen, eine Garage oder einen Kellerraum. Licht benötigt der Ginkgo nicht zum Überwintern.
helpster.de Autor:in
Nadine Reinhold
Nadine ReinholdNadine ist sehr neugierig, so auch wenn es um neue Rezepte geht. Ihr Wissen rund ums Kochen und Backen gibt sie in der Kategorie Essen & Trinken weiter. Ihre Interessengebiete sind vielfältig, wodurch sie schon einiges im Bereich Hobby & Freizeit ausprobiert hat.
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