GFK kleben

Vorbereitung der Oberflächen

GFK ist ein Kunststoff, der aus Kunststoffharz und Glasfasern besteht. Verwendet wird das Material im Fahrzeugbau, Modellbau, aber auch zur Herstellung von Bade- und Duschwannen oder Waschbecken.

• Um die Verklebbarkeit einzelner glasfaserverstärkter Kunststoff kurz GFK zu erhöhen, empfiehlt es sich, die Oberflächen vorab gründlich zu reinigen und anzuschleifen.
• Dabei werden allerdings gesundheitsschädigende Faserstäube freigesetzt, daher sollten Sie bei diesen Arbeiten eine Staubmaske tragen und gegebenenfalls auch ein Absauggerät einsetzen.
• Auch sollten Sie die Oberflächen nicht trocken schleifen.
• Klebstoffverbindungen können alternative Fügemethoden vollständig ersetzen, wenn man sie auf die jeweiligen Materialeigenschaften abstimmt. Daher ist es wichtig, dass Sie den richtigen Kleber verwenden.

Kleben von GFK-Platten

GFK-Paneele für die Wandverkleidung werden mit einem dauerelastischen Kleber direkt auf den Untergrund geklebt. Dadurch entsteht eine ebene und strapazierfähige Oberfläche. Sie können GFK-Paneele auf verschiedenen Untergründen wie Rigips, Beton oder Putz verkleben. Der jeweilige Untergrund muss dafür allerdings eben, staubfrei, trocken und tragfähig sein. Unebenheiten gleichen Sie vorab aus.

1. Tragen Sie den handelsüblichen Kleber dann auf die Wand auf und verteilen Sie ihn gleichmäßig mit einem Zahnspachtel.
2. Drücken Sie die Paneele auf das Klebebett.
3. Verbinden Sie die einzelnen Kunststoffplatten mit H-Profilen. Füllen Sie diese unmittelbar vor dem Zusammenfügen mit Dichtmasse auf. Dadurch verhindern Sie das Durchdringen der Feuchtigkeit. Die Verbindungen sind dauerhaft und ersparen Ihnen das mühselige Verfugen.

GFK-Wandprofile zur individuellen Wohnraumgestaltung sind in vielen verschiedenen Designs erhältlich. Zum Beispiel in diversen Stein- oder Schieferoptiken, aber auch in neutralen oder kräftigen Farben. Aufgrund der leichten Verarbeitung können die Platten ganz einfach auf die Wand kleben.