Aber in der letzten Zeit boomen gerade die Märkte für getragene und ungewaschene Unterwäsche und Socken. Für den Käufer ist das ein Fetisch, den er ausleben möchte. Es geht dabei nicht immer nur um rein sexuelle Fantasien, jedoch überwiegend.
Wer kann verkaufen?
Jeder kann seine getragenen Pantys, Slips, Strings, Tangas oder Schuhe, Strumpfhosen und Socken verkaufen, es gibt hier keine Vorschriften oder Regeln, nach denen das zu geschehen hat. Es ist hier sinnvoll, wenn man über soziale Netzwerke die entsprechenden Kontakte findet. Der Vorteil bei diesem Geschäft ist, dass man weder an Alter oder Aussehen noch an Arbeitszeiten gebunden ist.
Klingt soweit gut, aber Sie sollten sich bewusst machen, dass Sie sich dazu auf einschlägigen Seiten registrieren müssen, wenn auch unter Pseudonym. Hier ist es sinnvoll möglichst viele Kontakte zu knüpfen und auch nach entsprechenden Vorlieben zu fragen. Es kann passieren, dass man selber diese Vorlieben komisch findet oder sogar ekelhaft.
Die größte Hürde in diesem Business ist sicherlich die Überwindung, denn die meisten Menschen finden den Fetisch wohl eher abstoßend. Es geht aber auch um den Reiz des Tabubruchs in diesem Geschäft. Illegal ist es nicht, aber Sie sollten dennoch auf jeden Fall anonym bleiben!
Auf welchen Plattformen kann man verkaufen?
Es gibt viele Plattformen in diesem Bereich, hier lohnt es sich bei ernsthaftem Interesse an dem Geschäftsmodell zu googeln und sich die Seiten zu suchen, die Sie persönlich am meisten ansprechen. In vielen Communities ist es üblich, Fotos von sich als Profilbild, sowie in einer Galerie zu posten. Hier ist Vorsicht geboten, denn man sollte Sie als ganze Person nicht erkennen können.
Wie viel verdient man dabei?
Aktive Verkäuferinnen von getragener Unterwäsche können mehrere hundert Euro im Monat verdienen. Die Dauer des Tragens und der Verwendungszweck sowie die Art und die Qualität der Unterwäsche bestimmen den Preis. Wer bereit ist persönliche Wünsche und Vorlieben des meist männlichen Kunden zu erfüllen, kann deutlich mehr verdienen.
Bei der Bezahlung sollten Sie ein extra E-Mail Postfach einrichten, das keine Rückschlüsse auf Sie oder Ihren Wohnort zulässt. Am besten ist in diesem Geschäft mit gebrauchter Unterwäsche die Bezahlung per PayPal. Hier können Sie komplett anonym bleiben.
Viel online Zeit und mehr persönlicher Input sind gut für den Verkauf und das macht sich finanziell bemerkbar.
Was sind die Risiken beim Verkauf gebrauchter Wäsche?
Das größte Risiko beim Verkauf von getragener Unterwäsche ist der Verlust der Kontrolle. Sie müssen sich selbst Grenzen setzen, welche Kundenwünsche für Sie akzeptabel sind, womit Sie gut leben können. Das ist sicherlich individuell sehr unterschiedlich. Die eine Frau sieht das einfach nur als Geschäft, die andere hat doch moralische Bedenken. Hier muss man sich selbst wohl fühlen. Nicht ganz unbegründet fürchten manche Frauen auch den Missbrauch von DNA-Material, das man dabei liefert!
Was sollte man beachten?
Wahren Sie immer Ihre Anonymität, denn der Käufer gebrauchter Wäsche ist im Schnitt männlich, 35 Jahre alt und heterosexuell. Stellen Sie daher sicher, dass man nicht weiß wer Sie sind und wo sich leben. Das anonyme E-Mail-Konto wurde bereits angesprochen.
Eine persönliche Übergabe getragener Wäsche sollte nie erfolgen, da die Gefahr eines unangenehmen Treffens zu groß ist. Versenden Sie das Päckchen per Post ohne Angabe Ihrer Adresse und Ihres Namens. Gegebenenfalls ist hier ein Großbrief geeigneter.
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