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Geranien vor Frost schützen - so geht's

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Eine Zierde für Garten und Balkon
Eine Zierde für Garten und Balkon © Sylvia_Voigt / Pixelio
Gut geeignet und sehr beliebt als Bepflanzung für Balkonkästen und Pflanzkübel sind Geranien. In der kalten Jahreszeit besteht jedoch die Gefahr, dass sie Schäden davontragen und im nächsten Frühjahr nicht mehr auszutreiben. Wie Sie Geranien vor Frost schützen können, erfahren Sie in der folgenden Anleitung.

Was Sie benötigen

  • Abdeckplane oder Noppenfolie
  • Biergartenbank
  • Styroporplatten

So schützen Sie Geranien vor Frost im Frühjahr 

  • Bringen Sie die bepflanzten Balkonkästen in den ersten Frühlingstagen noch nicht am Balkongeländer an. Suchen Sie für die Behälter einen Platz an einer Hauswand, der Schutz vor Wind und Regen bietet.
  • Stellen Sie die Kästen nicht direkt auf den Boden, denn die nach unten fallende Kälte könnte den Pflanzen Schaden zufügen. Geeignet für das Hochstellen der Balkonkästen ist eine Biergartenbank, da deren Breite in der Regel geringer ist als die eines Tisches. Somit können Sie gerade auf einem kleineren Balkon Platz sparen. 
  • Besorgen Sie sich eine Abdeckplane oder auch eine Noppenfolie. Das abendliche Abdecken der Blumen ermöglicht es ebenfalls, Ihre Geranien vor Frost zu schützen.
  • Legen Sie das Gießen der Geranien auf die Vormittagsstunden und achten Sie darauf, dabei die Blätter nicht zu benetzen. Die Nässe würde die Anfälligkeit der Pflanzen für Frostschäden erhöhen.
  • Geranien in größeren Kübeln benötigen ebenfalls einen geschützten Standort. Um die Gewächse vor Bodenfrost zu bewahren, sollten Sie die Pflanzkübel auf Styroporplatten platzieren. Diese erhalten Sie - wie auch die Planen oder Folien - im Baumarkt oder in einem Gartencenter.

Wie Sie im Herbst Geranien vor Frost bewahren 

  1. Planen Sie eine Überwinterung Ihrer Geranien, müssen Sie die Pflanzen vor den ersten Nachtfrösten darauf vorbereiten. Entfernen Sie alle verwelkten oder vergilbten Blätter, ebenso alle abgeblühten Blütenstände.
  2. Solange es die Temperaturen noch erlauben, sollten Sie die Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon belassen. Reduzieren Sie aber die Wasserzufuhr. Die Pflanzen dürfen keinesfalls mit nassen Wurzelballen in die Überwinterung.
  3. Das Winterquartier, in dem Sie die Geranien im Haus unterbringen, muss kühl, hell und frostfrei sein. Die für Geranien zuträglichsten Temperaturen liegen im Winter zwischen fünf und zehn Grad Celsius.
  4. Sorgen Sie mit einer spärlichen Wassergabe dafür, dass die Wurzelballen während der Winterruhe nicht völlig austrocknen.

Fazit: Wenn Sie so Ihre Geranien vor Frost schützen, sollten Sie die Pflanzen problemlos durch die kalte Jahreszeit bringen. Diese können dann im nächsten Frühjahr erneut ihre Pracht entfalten und Ihren Balkon oder Ihren Garten verschönern.

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