Geotracking - was ist das?

Geotracking - die moderne Schatzsuche

• Prinzip des Geotracking ist, dass man per GPS-Signal an einen bestimmten Ort gelotst wird: Entweder ist dort ein "Schatz" vergraben oder eine schöne Aussicht, ein Naturphänomen wie ein Wasserfall oder eine schöne Waldlichtung.
• Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Geotracking oder Geocaching: Bei einer Variante ist ein Peilsender versteckt, den Sie mit Ihrem oder einem bestimmten Navigationsgerät orten können. Folgen Sie dem Signal, so finden Sie den "Schatz".
• Bei der zweiten Variante werden Ihnen die Koordinaten eines Zielpunktes genannt (meistens nach Anmeldung online, aber es gibt inzwischen auch private Foren). Diese geben Sie in Ihr eigenes GPS-Gerät ein und können so Geotracking selbstständig betreiben.

Geotracking als Motivator für Bewegung

• Weil die Routen nicht vorgegeben sind, sondern lediglich das Ziel, können Sie sich Ihre eigenen Wege schaffen: Ob Sie querfeldein oder durch den Wald laufen, ist ganz Ihnen überlassen.
• Motivierend ist Geotracking auch weil Sie sich die Geschwindigkeit, mit der Sie gehen, radeln oder fahren selbst aussuchen können. Möchten Sie ein Picknick einlegen oder eine Pause machen, einen Abstecher an einen anderen Ort - alles kein Problem.
• Schön ist, wenn Sie Geotracking mit Reisen verbinden. Suchen Sie sich ein paar schöne Koordinaten im Internet raus, in einem Land, in der Nähe einer Sehenswürdigkeit, so schlagen Sie mehrere Fliegen mit einer Klappe.
• Und weil Sie sich online oder auch vor Ort mit anderen Geotrackern austauschen können, finden sie auf diesem Wege auch noch neue Bekanntschaften.
• Weil Geotracking meistens sehr günstig, oder sogar gratis ist, sind die Kosten für das GPS-Gerät der höchste Posten. Also auch für Studenten ein schönes Hobby!