Vielleicht haben Sie schon von dem erschreckenden Gerücht gehört, dass Acrylnägel krebserregend und Gelnägel gesund sind? Die Wahrheit ist, dass Acryl und Gel sich chemisch kaum unterscheiden. Die Inhaltsstoffe sind in der Regel sehr ähnlich: Gel ist einfach nur bereits gebrauchsfertig angemischt, während Acryl eine Pulverform aufweist, die mit einer Modellierflüssigkeit angemischt werden muss. Beide Formen sind nicht krebserregend, doch weisen Sie nach dem Auftragen erhebliche Unterschiede in der Qualität auf.
Gelnägel sind leichter aufzutragen und weicher im Tragekomfort
- Gelnägel sind weicher und flexibler, was einige Frauen als angenehmer empfinden.
- Wenn Ihnen ein Nagel abbricht, sind die Schmerzen geringer, als bei Acryl.
- Das Auftragen von Gel hat nicht den stechenden Geruch von Acryl.
- Wenn Sie Ihre Nägel selbst machen möchten, empfiehlt sich die Gelmodellage für den Anfang, da das Anmischen von Acryl und dessen Auftragen sehr viel Übung erfordert. Mit Gel kommen Sie dadurch leichter zu schönen Ergebnissen und können etwas Übung gewinnen, bevor Sie sich an die Acrylmodellage herantrauen.
Die Vorteile von Acrylnägeln
- Acrylnägel sind besonders gut für Sie geeignet, wenn Ihnen Gelnägel schnell abbrechen oder Sie generell viel mit den Händen arbeiten. Acryl weist eine viel höhere Haftbarkeit und Stabilität auf, als Gel.
- In der Regel sind Acrylnägel viel dünner als Gelnägel und sehen dadurch auch natürlicher aus.
- Acryl härtet schneller aus als Gel dadurch verbringen Sie weniger Zeit im Nagelstudio.
Im Großen und Ganzen rentieren sich die Vorteile einer Acrylmodellage. Ob Sie den Geruch vertragen und Ihnen die Nägel nicht zu hart sind, können Sie leider nur durch Ausprobieren herausfinden.
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