Gehwegplatten aus Beton verlegen - darauf sollten Sie achten

Beim Umgang mit schweren Gehwegplatten auf Arbeitsschutz achten

Gehwegplatten aus Beton sind sehr schwer. Zum Transport benötigen Sie einen Lkw. Beim Verlegen sollten Sie Handschuhe und Arbeitsschutzschuhe mit Stahlkappe tragen, weil durch das Gewicht der Gehwegplatten eine Verletzungsgefahr droht.

1. Bevor Sie Gehwegplatten aus Beton verlegen, müssen Sie die Fläche gründlich ausmessen und abstecken. Dabei ist ein Gefälle von ein bis zwei Prozent einzukalkulieren.
2. Nun schachten Sie die abgesteckte Fläche aus, sodass ein Graben von circa 25 Zentimetern Tiefe entsteht.
3. Das Bett, in dem die Gehwegplatten aus Beton verlegt werden, muss unbedingt gegen Frost gerüstet sein.
4. Deshalb gilt auch hier die alte Regel, die besagt, dass beim Füllen des Grabens mit grobem Baumaterial, wie Estrich, begonnen wird und feines Material den Abschluss bildet.
5. Die unterste Schicht besteht daher aus Estrich. Achten Sie hier darauf, dass der Estrich ausreichend verdichtet wird. Zum Schluss wird die Schicht so abgezogen, dass eine glatte Fläche entsteht.
6. Eine weitere Schicht setzt sich aus feinerem Kies zusammen. Mit ihm verfahren Sie genauso, wie mit dem Estrich.
7. Die Gehwegplatten aus Beton werden in ein Sandbett verlegt. Das ist die oberste und zugleich feinste Schicht.

Beim Verlegen von Beton auf Gleichmäßigkeit achten

1. Beim Verlegen der Gehwegplatten aus Beton müssen Sie den Sand immer wieder ausgleichen, sodass alle Gehwegplatten einheitlich unter Beachtung des Gefälles verlegt werden. Nutzen Sie zum Prüfen eine Wasserwaage.
2. Arbeiten Sie sich von hinten nach vorn vor. Der Abstand zwischen den Fugen der Gehwegplatten sollte möglichst einheitlich sein. Er beträgt wenige Millimeter.
3. Zum Schluss kehren Sie Sand zwischen die einzelnen Fugen. Das machen Sie so oft, bis die Fugen gefüllt sind.
4. Danach sind die Gehwegplatten aus Beton fertig verlegt.