Geburtstagskarte und Text ergänzen sich idealerweise
Damit die Karte zum Geburtstag gut ankommt, kommt es nicht nur auf den Inhalt an. Auch die Karte selbst sollte schön sein und zu Anlass und zu Geburtstagskind passen.
Die Wahl der passenden Geburtstagskarte:
Heutzutage ist es teilweise gar nicht mehr so einfach eine schöne Geburtstagskarte zu kaufen, nachdem Vieles digital erledigt wird. Es gibt dennoch Läden, die passende Geburtstagskarten haben.
- Manche Karten haben bereits einen vorgefertigten Text. Diese sind geeignet, wenn man das Geburtstagskind vielleicht nicht so gut kennt. Hier ist es aber unbedingt erforderlich, persönlich zu unterschreiben.
- Eine persönlich gestaltete Karte kommt immer gut an. Hier kann man selbst künstlerisch tätig werden und etwas malen, wenn man talentiert ist oder man hat ein passendes Foto oder Bild, das man verwenden kann.
- Für die ältere Generation sind die Geburtstagskarten etwas schlichter gehalten. Oft ziert eine goldene Zahl die Karte und sie hat ein dezentes Muster.
- Kinder freuen sich über eine bunte, ausdrucksstarke Karte. Oft sind Vorbilder der Kinder, etwa Feuerwehr, Supermann oder Drachen, Feen und Einhörner darauf abgebildet.
- Jungen Männern und Frauen mit Humor kann man eine Geburtstagskarte mit witzigem Bild oder Foto schenken.
Der Geburtstagskarten-Text muss zum Geburtstagskind passen
Je besser man eine Person kennt, desto leichter ist es, einen passenden Text zu formulieren. Es ist auf jeden Fall schöner, ein paar persönliche Zeilen zu formulieren, als einen vorgegebenen Text zu verwenden.
Wie findet man den richtigen Text für die Karte?
- Die Anrede beinhaltet auf jeden Fall den Namen oder Spitznamen der Person.
- Wenn man eine Karte schreibt, bei der der Vorname nicht angemessen ist, kann man Umschreibungen verwenden, etwa „Wegbegleiter“, „Kurschatten“, „Lieblingsnachbar“, „Bergmensch“.
- Meistens beginnt man mit „Liebe/r“, aber hier kann man je nach Vertrautheit andere Wendungen verwenden, etwa „Heißgeliebter“, „Wunderbare Fee“. Es ist allerdings wichtig, dass man authentisch bleibt. Wenn man sich gerne so anredet, ist das in Ordnung, sonst wirkt es möglicherweise zu intim.
- Üblicherweise wünscht man „alles Gute“, wobei das nicht sehr persönlich ist, besser man überlegt sich, was diese Person sich wirklich wünscht, ob im nächsten Lebensjahr etwas Besonderes ansteht oder wofür man diesen Menschen besonders bewundert oder Eigenschaften an ihm, die man schätzt.
- Was verbindet einen mit dieser Person, was hat man zusammen erlebt oder möchte man erleben?
- Es ist schön, wenn man in einem persönlichen Text die Stärken des Geburtstagskindes hervorheben kann, Schwächen bitte nur erwähnen, wenn sie liebenswert sind. Die Karte soll kein Mahnmal werden.
- Zum Schluss kommt der Gruß, etwa „Deine Tante Gerdi“, „Herzlichst Opa“, „Bleib‘ wie Du bist“, „Alles Liebe, Deine Freundinnen“.
Es lohnt sich ein bisschen Zeit darauf zu verwenden, sich Gedanken über den Jubilar zu machen und ein paar persönliche Zeilen zu verfassen.
Wer absolut keine Ideen hat, kann sich von Zitaten berühmter Persönlichkeiten inspirieren lassen. Eigentlich muss man aber nur darüber nachdenken, was man sich selbst von den Gratulanten wünschen würde.
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