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Gartenmöbel - Schutzhüllen selber nähen

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Gartenmöbel bleiben mit Schutzhüllen länger schön.
Gartenmöbel bleiben mit Schutzhüllen länger schön.
Schöne Gartenmöbel wollen geschützt sein, denn die Witterung kann den Möbeln ganz schön zusetzen. Wenn Sie selber Schutzhüllen für Ihre Möbel im Freien nähen wollen, dann erfahren Sie hier, wie einfach das geht.

Was Sie benötigen

  • Nähmaschine
  • Folienstoff
  • Nähgarn
  • Imprägnierspray

Schutzhüllen für Gartenmöbel halten Ihre schönen Teile länger wie neu. Obwohl die meisten modernen Möbel fürs Freie normalerweise witterungsbeständig sind, sind sie doch durch Regen, Wind, Schnee und Frost ziemlichen Beanspruchungen ausgesetzt. Vor allem aber die Sonne und die UV-Strahlen lassen Materialien schnell altern. Aber auch im Schatten unter Bäumen sind Abdeckhüllen notwendig, damit Schmutz und Laub die Möbel nicht unansehnlich werden lassen. Hier erfahren Sie, wie Sie sich in einfachen Schritten selbst Überzüge für Ihre Möbel im Garten herstellen können.

So nähen Sie Abdeckhüllen für Gartenmöbel

Wählen Sie als Material für die Schutzhüllen der Gartenmöbel in einem Baumarkt aus verschiedenen Angeboten. Auch Stoffgeschäfte bieten derartige robuste und witterungsbeständige Stoffe an. Der Stoff sollte aus einer Plastikfolie und einer Textilverstärkung bestehen, sodass sowohl vollständige Imprägnierung als auch Rissfestigkeit gewährleistet sind.

  1. Am einfachsten ist es, für jedes Stück Ihrer Gartenmöbel eine eigene Abdeckhaube herzustellen. So können Sie Ihre Gartenmöbel nach Wunsch einzeln oder gestapelt lagern.
  2. Bemessen Sie die Schutzhüllen nicht zu knapp, einerseits, weil das Überstreifen dadurch vereinfacht wird, andererseits, damit eine Luftzirkulation zur Schimmelvermeidung möglich bleibt.
  3. Messen Sie die Höhe, Breite und Tiefe des jeweiligen Möbels und berechnen Sie danach den Stoffverbrauch.
  4. Beachten Sie, dass Schutzhüllen für Gartenmöbel auf der Oberseite keine Nähte aufweisen sollten, da durch diese Nahtstellen Sickerfeuchtigkeit ins Innere gelangen kann.
  5. Um dies zu vermeiden, sollte die Oberfläche samt angrenzendem vorderen und hinteren Teil aus einem einzigen, durchgehend langen Stück gefertigt werden.
  6. Wenn Ihnen das Abmessen der Gartenmöbel zu kompliziert ist, können Sie auch ein altes Leintuch nehmen und über die Gartenmöbel legen, um so ein Schnittmuster für den endgültigen Stoff herstellen zu können.
  7. Schneiden Sie anhand Ihrer Abmessungen die jeweiligen Teile für die Schutzhüllen aus dem Folienstoff aus, wobei Sie die Nahtzugaben nicht vergessen dürfen.
  8. Die beiden Seitenteile werden an den u-förmigen langen Mittelteil angesteppt, wobei seitlich weit weniger Sickerwasser durchdringen kann als oben.
  9. Zusätzlich können Sie diese Nahtstellen nach der Fertigstellung mit Imprägnierspray behandeln.
  10. Ein Säubern mit Zickzackstichen erübrigt sich, da der beschichtete Stoff nicht ausfransen sollte. Nähen Sie die Unterkante (den Saum) mit einem Umschlag von fünf Zentimetern um, damit Sie eine Schnur einziehen können. Mit dieser Schnur können Sie die Schutzhüllen unten zuziehen, damit sie nicht bei starkem Sturm weggeweht werden können.

Schutzhüllen sollten richtig verwendet werden

  • Abdeckhüllen für Gartenmöbel sollten nicht direkt auf der Oberfläche der Möbel aufliegen, da sich Verfärbungen oder andere unerwünschte chemische Reaktionen zwischen Schutzhüllen-Material und Möbelbeschichtung ergeben können.
  • Eine ausreichende Belüftung in dem Raum, in dem die Gartenmöbel gelagert werden, sollte vorhanden sein.
  • Auch innerhalb der Schutzhüllen selbst sollte eine Luftzirkulation ausreichend vorhanden sein, um die Bildung von Kondenswasser zu verringern.
  • Vielfach hat es sich bewährt, auf die Oberfläche der Gartenmöbel, das heißt zwischen Gartenmöbel und Schutzhülle, Styroporteile zu legen, die als Abstandshalter dienen.
  • Eine regelmäßige Reinigung und Imprägnierung sowie Behandlung mit speziellen Plastikpflegemitteln garantiert eine sehr lange Lebensdauer der Schutzhüllen Ihrer Gartenmöbel und vermeidet, dass das Material brüchig wird.
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