Alle Kategorien
Suche

Gänsedaunen reinigen - so geht's

Wohlige Träume im frisch gewaschenen Federbett!
Wohlige Träume im frisch gewaschenen Federbett!
Gänsedaunen sollten nach einer gewissen Zeit gereinigt werden, damit sie nicht verkleben oder unangenehm riechen. Dazu brauchen Sie nicht unbedingt einen Reinigungsfachmann. Mit dem richtigen Know-how können Sie Ihre Daunen auch selbst wieder auf Vordermann bringen.

Gänsedaunen-Federbetten selber reinigen - Anleitung

  1. Geben Sie Ihr Federbett in die Waschmaschine. Wenn Sie das dazugehörige Kopfkissen auch reinigen möchten, tun Sie das in einem separaten Waschgang.
  2. Achten Sie darauf, ein gutes Feinwaschmittel zu verwenden, damit die Federn nicht verkleben. Verwenden Sie auf keinen Fall Weichspüler.
  3. Wählen Sie ein Waschprogramm, das Vorwäsche beinhaltet. Wenn Ihre Waschmaschine über ein zusätzliches Spülprogramm verfügt, nutzen Sie dieses. Es ist wichtig, dass kein Waschmittel an den Federn zurückbleibt.
  4. Geben Sie nun das Gänsedaunenbett in den Trockner. Stellen Sie diesen auf die höchste Stufe. Ein Schongang ist nicht notwendig.
  5. Nach einer Zeit von ca. 45 Minuten sollten Sie einen Blick darauf werfen. Es wird zu dieser Zeit noch nicht trocken sein. Wiederholen Sie den Trockenvorgang so lange, bis das Federbett vollständig trocken ist.

Für den Trockenvorgang Ihrer Gänsedaunen können Sie auch einen Tennisball mit in die Trommel geben. Dieser lockert die Federn auf.

Gänsedaunen - das sollten Sie über die Pflege wissen

Gänsedaunen sollten regelmäßig gereinigt werden. Dennoch sollten Sie bedenken, dass jeder Waschvorgang die Federn strapaziert. Zudem hängt es davon ab, wie sehr die Person schwitzt, die das Bett benutzt und ob sie nackt oder mit Schlafanzug schläft.

  • Empfehlenswert ist es, die Zudecken einmal zum Saisonende zu waschen.
  • Reinigen Sie Ihr Federbett nur dann selbst, wenn Sie eine geräumige Waschmaschine haben. Das Bett sollte nicht in die Trommel gepresst werden. Dies schadet den Gänsedaunen. Auch Ihr Trockner sollte groß genug sein.
  • Wenn Sie Ihr Federbett schon sehr lange Zeit haben, lohnt es sich durchaus es einmal zum Fachmann zu bringen. Dort können kaputte Federn aussortiert und neue wieder aufgefüllt werden. Manchmal ist es auch empfehlenswert, den Überzug auszuwechseln.
  • Schütteln Sie Ihre Federbetten regelmäßig auf und legen Sie sie ab und zu in die Sonne, damit die Federn gut trocknen können und nicht verkleben. So müssen Sie Ihre Betten auch nicht so häufig reinigen.
Teilen: