Was Sie benötigen
- Zugsalbe
- Pflaster
Haben Sie auf der Nase einen Furunkel, zeichnet sich dieser meist dadurch aus, dass er rot und meist größer als ein Pickel ist. Außerdem tut er oft sehr weh, wenn man ihn anfasst. Sie können versuchen, ihn selbst zu behandeln, Sie dürfen aber niemals versuchen, ihn zu öffnen.
So behandeln Sie einen Furunkel
- In der Regel verschwinden viele Furunkel wieder von alleine. Sie bilden sich zurück oder platzen einfach auf. Es lohnt sich also, ein paar Tage zu warten, bevor Sie ihn behandeln.
- Wird der Furunkel nicht besser oder schmerzt er sehr, können Sie etwas Zugsalbe auf die Stelle geben und ein Pflaster darüberkleben. Wechseln Sie das Pflaster täglich und erneuern Sie die Zugsalbe.
- Verbessert sich der Furunkel trotz der Zugsalbe nicht, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann den Furunkel eröffnen, was oftmals die einzige Möglichkeit ist, um ihn wegzubekommen.
Die Nase ist nahe am Gehirn
- Sie sollten einen Furunkel niemals selbst ausdrücken. Zum einen wird der Furunkel wahrscheinlich auch nicht aufgehen, zum anderen könnte er nach innen aufplatzen.
- Das Problem ist, dass, wenn der Furunkel nach innen aufgeht, der Eiter in den Blutkreislauf gerät. Da in dieser Region keine Lymphknoten mehr liegen, kann der Eiter direkt ins Gehirn gelangen, was zu schlimmen Entzündungen und einer Vergiftung führen kann.
- Die Lymphknoten schwellen bei einer Entzündung in der Regel an und hindern Bakterien daran, dass sie sich weiter ausbreiten. Sie sind eine Art Schutzpolizei im Körper.
Ein Furunkel auf der Nase oder im Gesicht sollte grundsätzlich von einem Arzt behandelt werden, um schlimmere Entzündungen zu vermeiden.
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