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Ford Focus 1,6: Welches Öl ist das richtige? - Wissenswertes zum Kauf von Motoröl

Einen Ölwechsel können Sie mit entsprechendem technischen Wissen allein vornehmen.
Einen Ölwechsel können Sie mit entsprechendem technischen Wissen allein vornehmen.
Fahren Sie einen Ford Focus 1.6, müssen Sie in regelmäßigen Abständen einen Ölwechsel durchführen. Möchten Sie das selbst machen, sollten Sie das richtige Öl kaufen. Andernfalls kann es im schlimmste Falle zu einem Motorschaden kommen.

Fahren Sie einen Ford Focus mit einem 1.6-Liter-Motor, müssen Sie abhängig von der Verbrennungsart das richtige Motoröl kaufen. Es gibt das Modell sowohl mit einem 1.6-Liter-Benzinmotor als auch mit einem Dieselmotor, der den gleichen Hubraum hat. Lediglich die PS unterscheiden sich voneinander. Da ein Dieselmotor ein anderes Motoröl braucht als ein Benzinmotor, müssen Sie beim Kauf auf die richtige Spezifikation achten. Vor allem dann, wenn Sie beide Motorvarianten fahren, dürfen Sie das Motoröl nicht verwechseln.

Welches Öl Sie für einen Dieselmotor verwenden müssen

  • Das Öl, welches der Motor braucht, ist bei jeder Automarke und jedem Motor unterschiedlich. Fahren Sie einen Ford Focus mit einer anderen Hubraumgröße, kann es sein, dass Sie ein anderes Öl benötigen als für die 1.6-Variante.
  • Schauen Sie in ihrem Handbuch nach oder informieren Sie sich beim Hersteller, welches Öl Sie kaufen müssen. Es ist nicht nur von der Verbrennungsart abhängig, sondern auch vom Alter Ihres Fahrzeugs.
  • Motoröl für Dieselfahrzeuge hat eine andere Viskosität als solches für Benziner. Dies liegt daran, dass ein Dieselmotor eine höhere Verdichtung hat. Das Öl muss darauf abgestimmt sein.

Auch der Ford Focus 1.6 Benzin braucht spezielles Motoröl

  • Der Benzinmotor hat eine höhere Drehzahl als ein Dieselmotor. Den Benzinmotor mit 1600 ccm hat den gleichen Hubraum wie ein entsprechender Dieselmotor, jedoch haben beide Motoren nichts miteinander gemein. Aus diesem Grund dürfen Sie auch nicht das gleiche Motoröl verwenden.
  • Jedes Motoröl hat eine spezielle Bezeichnung. Diese finden Sie nicht nur in der Beschreibung des Herstellers, sondern auch auf Tafeln, die in Fachgeschäften für Autozubehör aushängen. Es ist sehr wichtig, dass Sie bei der richtigen Motorbezeichnung nachschauen. Wenn Sie den Diesel- mit dem Benzinmotor verwechseln, kann es passieren, dass Sie das falsche Motoröl kaufen.

Achten Sie darauf, dass Sie eine ausreichende Menge an Öl kaufen. An Ihrem Ölstab haben Sie eine Markierung. Das Öl müssen Sie immer so auffüllen, dass sich der Ölstand im Min-Max-Bereich befindet. Füllen Sie zu wenig Öl auf, wird der Motor nicht richtig gekühlt, im schlimmsten Falle wird er nicht richtig geschmiert. Füllen Sie zu viel Öl auf, wird dieses verbrannt und kann den Katalysator zerstören.

helpster.de Autor:in
Markus Eckert
Markus EckertMarkus ist in der ehemaligen DDR geboren. Er ist gelernter Schlosser, jetzt aber in der IT tätig. Privat fotografiert er gerne und bastelt an alten Autos.
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