Ein Ford Fiesta hat einen Motor mit einer Zahnriemensteuerung, unabhängig davon, welches Modell in Ihrem Fahrzeug eingebaut ist. Der Zahnriemen besteht aus Gummi und nutzt sich mit der Zeit ab. Planen Sie eine längere Haltedauer Ihres Fahrzeugs oder möchten Sie einen gebrauchten Ford Fiesta kaufen, müssen Sie einen Zahnriemenwechsel im vorgeschriebenen Intervall vornehmen. Diesen erfahren Sie in Ihrer Dokumentation oder in einer Fachwerkstatt. Sie ist abhängig von der Art des Motors und liegt bei etwa 60.000 bis 80.000 Kilometern.
Der Zahnriemenwechsel beim Ford Fiesta erfordert einiges an Geschick
- Wollen Sie den Wechsel des Zahnriemens selbst vornehmen, sollten Sie sich gut mit Autos auskennen. Sie müssen das Fahrzeug aufbocken, das Rad abnehmen, die Batterie abklemmen und die Lichtmaschine, den Keilriemen und die Wasserpumpe entfernen, um an den Riemen heranzukommen. Zudem muss der Motor abgestützt werden.
- Haben Sie noch nie Reparaturen am Motorraum vorgenommen und können Sie mit den einzelnen Teilen nichts anfangen, sollten Sie den Wechsel von einer Werkstatt vornehmen lassen.
- Mit dem Zahnriemen sollte immer die Wasserpumpe gewechselt werden, denn über diese läuft der Riemen. Zu diesem Zweck müssen Sie das Kühlwasser ablassen.
Sie müssen den neuen Riemen richtig auflegen
- Das Auflegen des neuen Zahnriemens muss zwischen den dafür vorgesehenen Markierungspunkten erfolgen. Andernfalls können Sie beim Start den Motor beschädigen.
- Gelingt es Ihnen beim ersten Versuch nicht, diese Markierungen in Übereinstimmung zu bringen, müssen Sie den Riemen herunternehmen und nochmals einspannen.
- Spezielles Werkzeug brauchen Sie für einen Wechsel des Zahnriemens nicht. Ein handelsüblicher Werkzeugkasten und zwei Wagenheber reichen vollkommen aus.
Sind Sie sich nicht ganz sicher, ob Sie den Wechsel des Zahnriemens selbst vornehmen möchten, sollten Sie sich Hilfe von einem Freund oder einem Familienmitglied holen. Der erste Zahnriemenwechsel klappt unter Anleitung in jedem Fall besser. Da Sie den Motor beschädigen können, wenn Sie beim Wechsel einen Fehler machen, sollten Sie sehr vorsichtig sein und im Zweifelsfall doch lieber eine Werkstatt beauftragen.
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